Neue Rettungs- und Feuerwache für Arnsberg

Pläne für neue Rettungswache beschäftigen heute Arnsberger Lokalpolitiker

Krankenwagen
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In Arnsberg soll es künftig eine getrennte Feuer- und Rettungswache geben. Damit will die Stadt Arnsberg auf die Corona-Krise reagieren. Für rund eine Million Euro soll an zentraler Stelle in Alt-Arnsberg, in der Clemen- August-Straße in der Nähe des Feuerwehrmuseums, eine neuer Standort gebaut werden. Das ist heute u.a. Thema im Bauausschuss. Die Stadt will das Vorhaben möglichst schnell umsetzen. In Lippstadt im Nachbarkreis hatte es während der Corona-Pandemie Probleme gegeben. Dort mussten Feuerwehrleute und Rettungskräfte wegen Coronavorfällen in Quarantäne, daraus wolle man in Arnsberg Lehren ziehen, heißt es. Auch in Zukunft seien Pandemien nicht auszuschließen.


Vorteile der Trennung

Aus Sicht der Stadt hat die Trennung weitere Vorteile:


- anfallende Kosten seien leichter zu ermitteln,

- die Umsetzung des Vorhabens sei einfacher,

- die neue Rettungswache müsse schnell gebaut werden, während die Feuerwache in den aufgestellten Mannschaftscontainern als Zwischenlösung gut funktioniere,

- außerdem sei hinter der neuen Feuerwache ein Wohngebiet geplant, auch deshalb sei eine Trennung beispielsweise aus Lärmschutzgründen sinnvoll.

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