Neue Perspektiven für Schulen in Arnsberg

Der Stadtrat Arnsberg stimmt heute Abend über den Schulentwicklungsplan ab. Hauptschule soll in Räume der Neheimer Realschule umziehen.

In Arnsberg gibt es noch eine einzige Hauptschule und die braucht mehr Platz. Die Grimmeschule soll einen neuen Standort in Räumen der ehemaligen Realschule Neheim bekommen. Die Räume sollen 2025, spätestens 2026 bezugsreif sein, so die Pläne der Arnsberger Stadtverwaltung. Zur Beschleunigung der Maßnahmen wird die Verwaltung die für die Schule benötigten Räumlichkeiten noch vor dem geplanten Einzug in das neue Rathaus, spätestens Ende 2024 leerziehen. Zwei Neheimer Grundschulen sollen im Anschluss die Räume der Hauptschule übernehmen. Auch für die Förderschule am Schreppenberg will die Stadt die Anforderungen an einen Standort analysieren. Heute Abend stimmt der Stadtrat Arnsberg über den Schulentwicklungsplan ab.



Neheimer Grundschulen bekommen mehr Platz

Die Rote Schule und die Graf-Gottfried-Schule in Neheim übernehmen nach Auszug der Grimmeschule zusätzlich deren jetzigen Standort in der Schwester-Aicharda-Straße. Der Standort soll für die Grundschulnutzungen bis Ende 2027 renoviert und modernisiert sein, heißt es in der Verwaltungsvorlage.

Für die Fröbelschule am Schreppenberg soll unverzüglich eine pädagogisch-architektonische, schulspezifisch orientierte Analyse der Standortbedürfnisse der Schule nebst einer näherungsweisen Kostenschätzung erfolgen. Bis Oktober 2023 soll die Analyse für die Förderschule abgeschlossen sein.

Der Stadtrat soll die Verwaltung damit beauftragen, die hierzu notwendigen Planungen und Baumaßnahmen durchzuführen.

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