Neue Kunstrasenplätze im Sauerland

Heute läuft das erste Spiel auf dem neuen Kunstrasenplatz in Brilon.

© Stadt Brilon

Kicken auf einem neuen Kunstrasen: In Brilon laufen die Fußballer heute zum ersten Mal auf dem neuen Kunstrasenplatz "An der Jakobuslinde" auf. Um 11 Uhr spielt die D-Jugend des SV Brilon. Der Kunstrasenplatz ist ein Baustein des Konzepts der Modernisierung der Sportanlagen in Brilon. Insgesamt sind für die Maßnahmen rund 2.943.000,- Euro vom Land bewilligt worden.

Die Sportanlagen der Stadt Brilon „An der Jakobuslinde“ waren marode, heißt es von der Stadt Brilon. Die grundlegende Sanierung soll die soziale Infrastruktur verbessern und stärken. Deshalb gibt es Fördermittel aus dem Investitionspakt "Soziale Integration im Quartier". Die gesamten Sportanlagen werden nach endgültiger Fertigstellung von verschiedenen Sportvereinen und Schulen genutzt. So wird künftig Fußball, American Football, Leichtathletik, Tennis uvm. auf den neu gestalteten Anlagen möglich sein.

 

Kunstrasen in Bestwig und Eslohe-Wenholthausen

Auch die Sportvereine und Schulen in Bestwig können bald auf einem Kunstrasenplatz kicken. Der Tennen-Platz am Bähnchen wird einen Kunstrasen-Belag bekommen. Das hat der Gemeinderat beschlossen. Für die entsprechenden Arbeiten hat die Gemeinde Bestwig 650.000 Euro im Haushalt bereitgestellt. Sollte das Wetter ebenso mitspielen, wie die Kapazität der bauausführenden Firma, könnten die Arbeiten bis zum Jahresende abgeschlossen sein, so die Gemeinde. Der Ascheplatz in Bestwig war dringend sanierungsbedürftig.

Der TSV Rot-Weiß Wenholthausen stand quasi über Nacht vor dem Problem, dass er einen neuen Sportplatz braucht. Das Hochwasser der Wenne im Juli 2021 hatte den Kunstrasenplatz völlig zerstört. Mit Fördergeldern soll der Platz jetzt komplett erneuert werden. Wenn alles nach Plan läuft, könnten die Fußballer im Sommer auf ihren Sportplatz in Wenholthausen zurückkehren.

Vorteile Kunstrasen

  • keine Unebenheiten, keine verspringenden Bälle mehr, dafür deutlichere Passgenauigkeit.
  • pflegeleicht und deutlich weniger wartungsintensiv als Naturrasen.
  • geringeres Verletzungsrisiko für die Spieler.
  • lange Haltbarkeit, dadurch höhere Auslastung möglich.



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