Neue Defibrillatoren fürs Sauerland

Der Hochsauerlandkreis hat zehn neue Geräte für seinen Rettungsdienst angeschafft. Sie sollen die Arbeit der Einsatzkräfte erleichtern.

© Hochsauerlandkreis

"Mit den neuen Defibrillatoren wird die Versorgung von Notfallpatientinnen und -patienten weiter verbessert", erklärt Mathias Riffelmann, Notfallsanitäter und zuständig für Rettungsdiensttechnik und Medizinprodukte beim Hochsauerlandkreis. "Mit ihnen kann nicht nur die Herzfunktion überwacht und lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen behandelt werden. Vielmehr können mit der Sauerstoffsättigung im Blut, Atmung, Blutdruck, Temperatur und Herzfunktion sämtliche Vitalparameter von Notfallpatienten überwacht werden. Weiterhin kann über das Mobilfunknetz vorab ein EKG zum behandelnden Krankenhaus geschickt werden, um die Weiterbehandlung dort bereits vor Eintreffen des Patienten vorzubereiten. Das erspart im Notfall wertvolle Zeit, die den Patientinnen und Patienten zugutekommt".

Zwei Kilo leichter

Aufgrund des Alters und fortschreitenden technischen Möglichkeiten werden die bisher genutzten Geräte nach und nach ersetzt. Die neuen Defibrillatoren sind zwei Kilogramm leichter als ihre Vorgänger. "Die körperliche Belastung im Rettungsdienst ist ohnehin sehr hoch. Da sind zwei Kilogramm weniger Gewicht eine Erleichterung", ergänzt Dennis Kobe von der Hans Peter Esser GmbH aus Kürten, der die Geräte an den Hochsauerlandkreis übergeben hat. 

Weitere Meldungen

skyline