Neheim: Ausbau im Binnerfeld abgeschlossen

Insgesamt wurden die Straßen und Wege auf einer Länge von fast 6 Kilometern und u.a. auch die Straßenbeleuchtung erneuert.

© Stadtwerke Arnsberg

In Neheim wurde jetzt nach 15 Jahren Bauzeit der sechste und letzte Bauabschnitt im Binnerfeld beendet. Damit sind die umfangreichen Straßen- Ausbaumaßnahmen des Wohngebiets Binnerfeld abgeschlossen, so die Stadtwerke Arnsberg. Die Stadtwerke Arnsberg waren für den Straßenbau, Kanalbau und die Wasserversorgung verantwortlich. Weitere Partner wie Westnetz, Thyssengas und Telekom erneuerten die Strom-, Gas- und Telekommunikationsleitungen. Insgesamt wurden die Straßen und Wege auf einer Länge von etwa 5,66 Kilometern komplett erneuert. Auch die Straßenbeleuchtung wurde erneuert und 70 neue Bäumen gepflanzt und Minikreisverkehre angelegt.

Kanalerneuerung

Der Kanalbau umfasste die Verlegung von ca. 5 Kilometern Kanalrohr mit Durchmessern zwischen DN 300 und DN 1500. Im Bereich der Wasserversorgung wurden Hauptleitungen und Hausanschlüsse mit einer Gesamtlänge von 3,13 Kilometern erneuert.

Horst Meier, Leiter der Stadtentwässerung, zur Bedeutung der Kanalbauarbeiten: „Die erfolgreiche Fertigstellung des Kanalbaus war ein entscheidender Schritt, um die Abwasserinfrastruktur zukunftssicher zu gestalten. Wir sind stolz darauf, einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Wasserschutz in unserer Region geleistet zu haben.“

Thomas Kroll ist verantwortlich für die Wasserversorgung: „Durch die Modernisierung der Wasserversorgung haben wir die Grundlage für eine zuverlässige und effiziente Versorgung geschaffen.“ Das Auftragsvolumen des gesamten Bauprojekts beläuft sich auf rund 12 Millionen Euro. Die Erneuerung und der Ausbau des Wohngebiets Binnerfeld unterstreichen das Engagement der Stadtwerke Arnsberg für Nachhaltigkeit und zukunftsfähige Infrastruktur.

„Mit der Pflanzung neuer Bäume und einer ansprechenden Gestaltung der Verkehrswege wurde nicht nur die Funktionalität, sondern auch die Wohnumfeldqualität im Wohngebiet deutlich verbessert“, so Thorsten Kleff, Team- und Projektleiter Straßen und Brücken.

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