Nach dem Hochwasser: Neues Dach für Berger Mühle

Deutsche Stiftung Denkmalschutz übernimmt einen Teil der Kosten für das Dach der denkmalgeschützten Berger Mühle in Meschede

© H. Grosse-Nieswand

Die Berger Wassermühle in Meschede wurde bei der Flutkatastrophe vor zwei Jahren stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) hilft. Das Dach auf der Westseite wird mit Schiefer neu eingedeckt. Dazu stellt die DSD weitere 25.000 Euro aus dem Sonderprogramm Hochwasser bereit. Den dazugehörigen symbolischen Fördervertrag überbringt in Berge gerade Rolf Klostermann, Ortskurator Sauerland der DSD an den Mühlenbesitzer.

Die Berger Mühle gehört zu den über 720 Projekten, die die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank Spenden und Mittel von WestLotto aus der Lotterie GlücksSpirale allein in Nordrhein-Westfalen fördern konnte. Die Berger Wassermühle am historischen Mühlenstandort ist eine der wenigen fast vollständig im Sauerland erhaltenen Wassermühlenanlagen mit allen Funktionszusammenhängen. Die Mühlentechnik aus dem Jahr 1935 ist hier vollständig erhalten.

Das Mühlenensemble an der Wenne stammt im Kern aus dem 18. Jahrhundert und diente als Getreidemühle.

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