Nach dem Brand bei der Feuerwehr Bigge-Olsberg

Heute kommen Versicherer und Gutachter, Fahrzeughalle bleibt weiter gesperrt.

© Feuerwehr Olsberg

Nach dem Brand im Feuerwehrhaus des Löschzuges Bigge – Olsberg am 13. September kommt heute der Fahrzeugversicherer zusammen mit einem Gutachter, um die vom Brand betroffenen Einsatzfahrzeuge zu begutachten. Vom Ergebnis hänge ab, wie es weitergeht, so die Olsberger Feuerwehr. Mit am wichtigsten sei das Ergebnis für die Drehleiter, um hier schnellstmöglich für geeigneten Ersatz zu sorgen. 

Feuerwehrleute müssen die Ersatzfahrzeuge kennenlernen

Aktuell müssen sich die Feuerwehrleute mit den 3 Ersatzfahrzeugen vertraut machen. Erste Einsätze wurden damit bereits gefahren, so die Feuerwehr. 

Am Freitag wurden Fahrzeughalle und Sozialtrakt von einem Chemiker untersucht. Das Ergebnis zur Fahrzeughalle wird Ende kommender Woche erwartet. Der Sozialtrakt könne durch eine Fachfirma gereinigt und dann wieder uneingeschränkt genutzt werden, heißt es. Die Halle wurde auch von einem Statiker untersucht. Sie bleibt weiterhin aus Sicherheitsgründen gesperrt.

Ein Gutachter hat das komplette Inventar samt Einsatzkleidung begutachtet. Die Schutzkleidung werde nun testweise gereinigt und anschließend chemisch untersucht.

Zum jetzigen Zeitpunkt stehe allerdings schon fest, dass persönliche Schutzausrüstung teilweise nicht mehr gereinigt werden könne und kurzfristig ersetzt werden müsse. Erste Gespräche mit dem Hersteller der Atemschutzgeräte wurden geführt. Alle Geräte müssen auf Schäden und weitere Tauglichkeit geprüft werden   

Unterstellmöglichkeit für die Großfahrzeuge gesucht

Es wird weiter nach einer Unterstellmöglichkeit für die Wintermonate gesucht. Die Großfahrzeuge haben Löschwasser an Bord und müssen deswegen in beheizten Hallen frostfrei abgestellt werden. Ebenso muss die Einsatzkleidung nach Einsätzen trocknen können.     

skyline