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Müllabfuhr in Meschede wird in vielen Fällen günstiger
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Müllabfuhr in Meschede wird in vielen Fällen günstiger

Grund sind höhere Einnahmen in 2025 und keine steigenden Kosten bei den Entsorgungsbetrieben.

Veröffentlicht: Dienstag, 16.12.2025 05:00

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Gebühren für 2026 standen zuletzt auf der Tagesordnung des Rates der Stadt Meschede. Für die Einwohner bedeuten die Beschlüsse eine leichte Entlassung bei der Abfallentsorgung. Für die Restmüllbehälter ergeben bei 1,1-Kubikmeter-Behältern 4.532,25 Euro, also 80,97 Euro weniger als 2025; für 240-Liter-Tonnen sind es mit 300,36 Euro im Jahr 8,43 Euro weniger; bei 120-Liter-Tonnen fallen 158,11 Euro an, somit 6,34 Euro weniger; die Leerung der 80-Liter-Behälter kostet 110,69 Euro, somit 5,64 Euro weniger; die Windel-/Pflegetonne kostet mit 79,05 Euro dann 3,18 Euro weniger.

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Kleinere Biotonnen etwas teurer

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Für die Biotonne werden bei 240-Liter-Behältern 280,04 Euro fällig, 27 Cent weniger als im Vorjahr; bei 120-Liter-Behältern sind es 147,33 Euro und damit 41 Cent mehr als 2025; bei 80-Liter-Behältern fallen Kosten in Höhe von 103,13 Euro im Jahr an, 63 Cent mehr als ein Jahr zuvor. Sperrmüll kostet unverändert 40 Euro für 4 Kubikmeter. Die Senkung der Gebühren sei möglich, weil die Einnahmen in diesem Jahr höher lagen als erwartet und für 2026 sowohl die Deponiegebühren als auch die Preise des Entsorgungsunternehmens Lobbe unverändert bleiben. 2027 könne sich das aber wieder ändern, heißt es.

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Höhere Gebühren für Abwasser und Winterdienst

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Bei der Abwasserentsorgung und bei der Straßenreinigung steigen die Gebühren dagegen 2026: Die Schmutzwassergebühr wird im kommenden Jahr von bisher 3,28 Euro pro Kubikmeter auf 3,45 Euro pro Kubikmeter erhöht. Die Niederschlagswassergebühr erhöht sich im kommenden Jahr von 0,59 auf 0,62 Euro pro Quadratmeter kanalwirksamer Grundstücksfläche.

Die Winterdienstgebühr von derzeit 1,63 Euro je laufenden Meter Grundstücksfront erhöht sich für das Jahr 2026 auf 1,66 Euro. Die Gebühr für die maschinell durchgeführte Sommerreinigung auf den Hauptverkehrsstraßen im Stadtgebiet erhöht sich im Jahr 2026 von bisher 1,93 Euro je laufenden Meter Grundstücksfront auf 2,10 Euro. Die Gebühr für die Reinigung der Fußgängerzone und der angrenzenden verkehrsberuhigten Bereiche steigt für 2026 von bisher 13,59 Euro je laufenden Meter Grundstücksfront auf 16,62 Euro. 

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