Mit dem Rad durch die Mescheder City

Das Radwegekonzept für die Mescheder Innenstadt steht heute auf der Tagesordnung im Mescheder Stadtrat

© Radio Sauerland

Das Auto stehen lassen und dafür mehr auf das Rad setzen. Das wollen viele Städte im Hochsauerlandkreis wie zum Beispiel Arnsberg und Meschede erreichen. Im Mescheder Rat ist das Radverkehrskonzept Innenstadt heute erneut Thema.

In der vergangenen Woche wurden im Ausschuss für Nachhaltigkeit und Ordnung über das Fahrradfahren durch die Innenstadt gesprochen. Dabei stand die Ruhrstraße im Vordergrund. Es wurde unter anderem entschieden, dass Radler in der Ruhrstraße künftig schieben müssen. Dazu soll von der Stadtverwaltung ein konkreter Vorschlag erarbeitet werden.

Außerdem wurden zwei Lösungen vorgestellt, wie Radfahrer durch die Innenstadt geführt werden könnten. Von Norden nach Süden sollen sie über Ruhrbrücke, Ruhrpromenade, Winzinger Platz, Zeughausstraße, Beringhauser Straße zur Überhenne und weiter in Richtung Hennesee fahren können. Von Süden nach Norden soll es über die Überhenne, Beringhauser Straße, Zeughausstraße, Kaiser-Otto-Platz, Stiftsplatz, Emhildisstraße zur Ruhrbrücke gehen.

Künftig ist auch geplant, die Emhildisstraße umzugestalten, damit Radler in beide Richtungen fahren können. Auch in der Hennestraße soll die Radfahrenden mehr Platz haben. Für diese Pläne müssen Fördermittel der Städtebauförderung beantragt werden.

Schon seit 2019 arbeitet die Stadt Meschede an einem neuen Radverkehrskonzept.

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