Meschede: Zentral-Küche im Klinikum soll im September fertig sein

Das Klinikum Hochsauerland baut am Standort Meschede eine neue Zentralküche.

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Das Klinikum Hochsauerland will Mitarbeiter und Patienten besser versorgen. Das Klinikum hat immer mehr Beschäftigte und investiert in eine Zentralküche und Cafeterien.

In Meschede wird aktuell eine neue Zentralküche gebaut. Rund 6 Mio. Euro werden dort investiert. Das Geld kommt zu einem großen Teil aus Eigenmitteln, heißt es.

Im September soll die neue Zentral-Küche fertig sein

Die neue Zentralküche soll im September fertig sein. Aktuell sind in allen Küchen rund 60 Beschäftigte tätig. In der neuen Zentralküche in Meschede werden künftig rund 40 Beschäftigte einen Arbeitsplatz finden. Die Versorgung aus einer Zentralküche biete neben den wirtschaftlichen Vorteilen auch den Vorteil einer gleichbleibend hohen Speisenqualität für Patienten und Beschäftigte, unabhängig vom Standort.

Am Standort in Hüsten soll für die wachsende Zahl der Beschäftigten bis Mitte 2023 eine große und moderne Mitarbeitercafeteria entstehen. Sie entsteht da, wo bisher die Küche war. Zudem seien die bisherigen Küchen in den Arnsberger Krankenhausstandorten renovierungsbedürftig. Weil sie in die Jahr gekommen seien, verursachten sie hohe Instandhaltungskosten.

Alternative Arbeitsplätze

Allen Beschäftigten, die nicht in die neue Mescheder Zentralküche wechseln möchten, wurden alternative Arbeitsplätze angeboten, so das Klinikum. Es gebe Arbeitsplätze am Empfang, in der Hauswirtschaft des St. Johannes-Pflegezentrums oder anderen Bereichen. Es werden keine Küchenbeschäftige entlassen, heißt es. Einige Mitarbeiter würden ausscheiden, u.a. durch Eintritt in den Ruhestand sowie auslaufende befristete Arbeitsverträge.

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