Meschede: Vorbereitungen für Rettungshubschrauber

Einen genauen Starttermin für das Projekt in Meschede-Schüren gibt es noch nicht. Das Arnsberger Institut für Notfallmedizin hofft, dass es noch in diesem Jahr grünes Licht geben wird.

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Am Flugplatz in Meschede-Schüren laufen aktuell Bauarbeiten für die geplante Stationierung eines Retttungshubschraubers. Laut Arnsberger Institut für Notfallmedizin muss das Luftfahrtbundesamt die Maschine und alle Prozesse abnehmen. Das werde noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Noch kein Starttermin

Einen genauen Starttermin für das Projekt gibt es noch nicht. Das Arnsberger Institut für Notfallmedizin hofft, dass es noch in diesem Jahr grünes Licht geben wird.

Personal sei bereits vorhanden. Es gebe Piloten, Arzt und Notfallsanitäter. Die ersten Dienstpläne wären bereits fertig. Sie sollen im Tower des Flugplatz-Gebäudes untergebracht werden. Es wird mit monatlichen Kosten von weit über 100 000 Euro gerechnet. Ob die Einnahmen für einen dauerhaften Betrieb ausreichend seien, sei aufgrund der fehlenden Erfahrungswerte nicht vorherzusagen. Dazu brauche man Angaben zu Flugzeiten und Einsatzzahlen. Öffentlich-rechtliche Leitstellen würden die Einsätze zuweisen. Aufgrund der günstigen Lage für das Sauerland, sei man aber optimistisch.

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