Meschede: Verkehrsbehinderungen wegen Bombenverdacht

In Wehrstapel ist in drei Meter Tiefe ein metallischer Gegenstand entdeckt worden. In den kommenden Tagen wird geprüft, ob es sich um eine Bombe handelt.

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Bei Auswertungen von Luftbildern und Metalldetektion ist in Meschede-Wehrstapel der Verdacht auf eine Bombe im Boden aufgetaucht. In drei Meter Tiefe wurde im Vorfeld von Bauarbeiten ein metallischer Gegenstand gefunden, so die Stadt Meschede. Ob es sich dabei tatsächlich um eine Bombe handelt, sei völlig offen. Genau so könnte es sich um Reste von Kanalbaumaßnahmen handeln oder in Zusammenhang mit dem benachbarten metallverarbeitenden Betrieb stehen, so ein Sprecher. Aufklärung sollen in den nächsten Tagen Untersuchungen des Bodens bringen.

Ampel regelt den Verkehr

Entsprechende Untersuchungen seien in ihrem Ablauf aufwändig. Deshalb wird eine Vier-Phasen-Ampel den Verkehr auf der Wehrstapeler Straße regeln. Anschließend muss die entsprechende Stelle freigelegt werden – und im Anschluss werden die Oberflächen wiederhergestellt. Erst dann kann die Ampelanlage abgebaut werden. Für die Arbeiten ist eine Woche veranschlagt. In dieser Zeit ist auch der Busverkehr beeinträchtigt. Die Busse der RLG fahren die Haltestelle Grimlinghauser Straße während der Bauarbeiten bis zum 9. Juli nicht an.

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