Meschede: Stadt fördert privaten Denkmalschutz

Im Mescheder Fördertopf für privaten Denkmalschutz ist noch Geld.

Aufgenommen im Juni 2019
Meschede von oben, zu sehen sind unter anderem das Kreishaus und das Krankenhaus.
© Radio Sauerland

Gemeinsam mit dem Land NRW fördert Meschede Eigentümerinnen und Eigentümer von Denkmalen. Für dieses Jahr stehen insgesamt 50.000 Euro Fördermittel bereit, so die Stadt. Mit dem Geld können private Maßnahmen der Denkmalpflege unterstützt werden. Noch ist Geld da, heißt es. Anträge können noch bis 15.12. gestellt werden. Im Mescheder Stadtgebiet sind aktuell 138 Baudenkmäler sowie 13 Bodendenkmäler in der städtischen Denkmalliste.

Förderung zwischen 30 und 50%

„Diese geschützten Immobilien zu pflegen und zu erhalten, erfordert ein hohes Engagement, insbesondere von den privaten Eigentümerinnen und Eigentümern und verursacht darüber hinaus beträchtliche Kosten“, so Annika Dollberg von der Stadt Meschede. Die „Pauschalmittel“ könnten als Zuschuss einen wichtigen Beitrag liefern, um die Kosten abzufedern. Der Fördersatz liege zwischen 30 bis 50 Prozent.

Voraussetzungen:

Voraussetzung für die Förderung einer Baumaßnahme aus den „Pauschalmitteln“: Das Gebäude steht in der Denkmalliste der Stadt. Es muss zudem eine denkmalpflegerische Erlaubnis erteilt worden sein. Wichtig: Die geplante Maßnahme darf vor Antragstellung noch nicht begonnen worden sein. Infos zur Denkmalförderung, die Antragstellung oder Fragen rund um das Thema Denkmalschutz gibt Annika Dollberg unter Tel. 0291 / 205-275 oder unter annika.dollberg@meschede.de per E-Mail.

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