Meschede: Neues Feuerwehrhaus für Calle und Wallen

Der Brandschutz für die Mescheder Ortsteile Calle und Wallen soll verbessert werden. Am Waller Bach entsteht derzeit ein neues Feuerwehrhaus.

© Stadt Meschede

Der Brandschutz für die Mescheder Ortsteile Calle und Wallen soll verbessert werden. Am Waller Bach entsteht derzeit das neue Feuerwehrhaus für die Löschgruppen Calle und Wallen. Die beiden Löschgruppen werden künftig als eine Einheit in der Freiwilligen Feuerwehr zusammenarbeiten. Das neue Feuerwehrhaus wird die beiden in die Jahre alten Feuerwehr-Unterkünfte in Callen und Wallen ersetzen. Die Gebäude waren baulich und einsatztechnisch nicht mehr zeitgemäß, so die Stadt Meschede. Löschfahrzeuge sind zu groß für Fahrzeughallen, die vor Jahrzehnten gebaut wurden. Aber auch die rechtlichen Vorgaben für Arbeitsschutz, Sanitärbereiche und Lager-Technik haben sich verändert. Das neue Feuerwehrhaus bekommt zwei Hallenplätze, die bei Bedarf um einen Platz erweitert werden können. Es gibt Umkleide- und Sanitärräume für Aktive und Jugendfeuerwehr, Lagerräume und ein Büro für die Leitung der Löschgruppe.

Photovoltaik auf dem Dach

Photovoltaik-Module auf dem Dach werden nicht nur eine Wärmepumpe speisen, sondern sie sollen auch genug Energie für alle anderen Stromverbraucher im Gebäude erzeugen. Mit dem neuen – gemeinsamen - Gebäude werde man nun deutlich verbesserte Einsatzbedingungen schaffen, so die Stadt Meschede. Bürgermeister Christoph Weber: „Hier werden zum einen rechtliche und technische Vorgaben eingehalten – und zum anderen ist ein angemessener Brandschutz für die Bürgerinnen und Bürger ein besonders wichtiger Grundpfeiler der Daseinsvorsorge.“

Ende 2024 soll das Feuerwehrhaus fertig sein

Das soll auch für den Katastrophenfall gelten: Das neue Feuerwehrhaus ist dann Anlaufpunkt für die Menschen aus Calle und Wallen. Voraussichtlich im vierten Quartal 2024 soll das neue Feuerwehrhaus fertig sein. Die Stadt Meschede rechnet für das gesamte Projekt mit Baukosten von rund 3,7 Millionen Euro. Das eingeschossige Gebäude aus Stein und Holz wird eine Grundfläche von rund 890 Quadratmetern haben.

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