Meschede: Jugendbeteiligung in Meschede

Der Jugendrat in Meschede will seine Arbeit auch im kommenden Jahr fortsetzen

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In Meschede sollen Jugendliche weiter ihre Ideen in die Lokalpolitik einbringen. Das Projekt "Jugendrat" soll weiterlaufen. Der Ausschuss Bildung, Freizeit, Generationen und Soziales hat signalisiert, dass die Stadt Meschede für die Arbeit des 8er-Rates auch im kommenden Jahr Geld bereitstellt. Mit dabei sind Schülerinnen und Schüler der achten Klassen in Meschede. Die zentrale Idee hinter diesem Projekt sei es, die politische Teilhabe und Selbstwirksamkeit junger Menschen zu fördern, indem sie aktiv in die kommunale Politik eingebunden werden, so die Stadt Meschede. Dies soll nicht nur ihre persönliche Entwicklung stärken, sondern auch ihre Fähigkeit, sich sprachlich auszudrücken und ihre Interessen zu vertreten. Auch die Städte Sundern und Brilon haben Jugendparlamente.

Der Jugendrat in Meschede

Alle 8. Klassen im Stadtgebiet Meschede sind beteiligt. Jede Klasse wählt vier Vertreter und zwei Ersatzvertreter für den „8er-Rat“. Christopher König, ein Sozialpädagoge, moderiert den Prozess und ist Projektverantwortlicher.

Er hat alle 8. Klassen besucht, um über das Projekt zu informieren und Themen zu sammeln.

Der „8er-Rat“ trifft sich im Oktober zu zwei Sitzungen, um konkrete Themen zu erarbeiten.

Eine öffentliche Sitzung ist für den 14. November geplant, bei der die erarbeiteten Themen vorgestellt werden.

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