Meschede: Fund einer Weltkriegsbombe

Rund 400 Mescheder müssen in der Nacht ihre Häuser verlassen

© Hieronymus Ukkel - Fotolia

In Meschede mussten in der Nacht rund 400 Menschen ihre Häuser verlassen. Der Grund war die Entschärfung einer Weltkriegsbombe. Die 250 Kilo-Bombe war bei Baggerarbeiten in der Straße "Unterm Hasenfeld" gegen 16 Uhr entdeckt worden. Sofort liefen Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung an.

Ab 22:45 Uhr wurden Häuser in einem Umkreis von 250 Metern um die Fundstelle geräumt. Gegen Mitternacht hieß es dann, dass alle Menschen das gefährdete Gebiet verlassen haben. Die meisten kamen bei Freunden oder Bekannten unter. 75 Menschen waren während der Entschärfung in einer Notunterkunft im DRK-Gebäude in der Kolpingstraße.

Um 0:42 Uhr hieß es dann: Entwarnung. Die Bombe war entschärft. Ab 0:45 konnten die Anwohner in ihre Häuser zurückkehren, so die Polizei.

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