Mehr Sauerländer Opfer von Betrügern

Die Zahl der Betrugsfälle ist in diesem Jahr laut Polizei gestiegen.

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Der Polizei im HSK werden immer mehr Betrugsfälle oder Betrugsversuche gemeldet. Dabei liegen der Polizei keine konkreten Zahlen zum Betrug über WhatsApp, Facebook und andere Social Media Kanäle vor. Von Januar bis September meldeten Sauerländer in diesem Jahr 2 762 Fälle, davon blieb es bei 1005 bei versuchtem Betrug. Ein Jahr zuvor waren es im selben Zeitraum 2 359 Fälle, davon 889 Betrugsversuche.

Aufklärungsarbeit der Polizei

Die Polizei versucht über verschiedene Kanäle über Betrugsmaschen aufzuklären. "Hallo Mama, hallo Papa, das ist meine neue Handynummer..." – so oder so ähnlich fangen häufig Betrugsversuche per Messangerdienst an, heißt es. Einziges Ziel der Betrüger ist dabei, an das Geld der Kontaktierten zu kommen.


Wenn Sie eine solche oder ähnlich lautende Nachricht bekommen haben, rät die Polizei.


- Blockieren Sie die Nummer


- Melden Sie den Vorfall der Polizei


- Löschen Sie anschließend den Chat/die Nummer der Betrüger.

Nachfragen ist wichtig

Betroffene sollten immer erst Ihre Familienangehörigen/Freunde/Bekannte unter einer bereits bekannten Telefonnummer kontaktieren, bevor Sie eine angeblich neue Nummer abspeichern, so die Polizei.


Tipps der Polizei:


  • Überprüfen Sie den Kontakt: Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach, ob die Nachricht wirklich von ihr kommt.

  • Wenn Sie per WhatsApp oder andere Messenger um Geldüberweisungen gebeten werden, seien Sie immer misstrauisch.

  • Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen des verwendeten Nachrichtendienstes und prüfen Sie regelmäßig die Privatsphäre Einstellungen.


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