Mehr Photovoltaik im Sauerland

Förderprogramme Sauerländer Städte für private Photovoltaikanlagen gefragt. Winterberg stockt Fördersumme auf

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Das Interesse an städtischen Förderprogrammen für kleine Photovoltaik-Anlagen ist groß. In Winterberg ist der Fördertopf der Stadt nach nur 6 Wochen ausgeschöpft. Insgesamt 93 Förderanträge von privaten Haushalten sind bewilligt worden. Die Stadt fördert damit sowohl private Photovoltaikanlagen als auch Balkonkraftwerke. Jetzt soll die Fördersumme um 20.000 Euro erhöht werden. Der Stadtrat entscheidet heute darüber.

Auch Arnsberg, Olsberg und Meschede stellen in diesem Jahr Fördergelder für private Photovoltaikanlagen zur Verfügung. Meschede hat zum Beispiel 50.000 Euro dafür im städtischen Haushalt vorgesehen. In Arnsberg beträgt die Höhe des kommunalen Fördertopfs insgesamt 100.000 Euro. Um möglichst viele Arnsberger Haushalte zu unterstützen, ist die maximale Fördersumme auf 1.000 Euro pro Haushalt beschränkt.


Ziel ist es, die Energiewende im Sauerland voranzutreiben. Wer eigenen Strom am Haus erzeugt, kann die Energiekosten im Haushalt spürbar senken. Außerdem sei dies ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur CO2-Vermeidung, so die Sauerländer Städte.

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