Mehr Hunde im Sauerland

In der Corona-Pandemie sind viele Sauerländer auf den Hund gekommen. Deshalb nehmen die Städte und Gemeinden seit der Pandemie mehr Hundesteuer ein.

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In der Corona-Pandemie haben sich mehr Sauerländer einen Hund zugelegt. Das zeigt sich auch an den Einnahmen der Städte und Gemeinden bei der Hundesteuer. Sie sind im ersten Halbjahr um 3,6 Prozent gestiegen, so das statistische Landesamt. Den größten Anstieg gab es in Sundern und Olsberg. Sundern hat bis Juni dieses Jahres über 114.000 Euro an Hundesteuer eingenommen, Olsberg rund 76.000 Euro. Kreisweit sind nur in Eslohe die Einnahmen aus der Hundesteuer zurückgegangen.

Insgesamt haben die Städte und Gemeinden im Hochsauerlandkreis in der ersten Hälfte dieses Jahres rund 890.000 Euro Hundesteuer eingenommen.

Kein Mengenrabatt bei der Hundesteuer

Obwohl die Anzahl der Hunde im Sauerland zugenommen hat, besitzt nicht mal jeder zehnte im Hochsauerlandkreis einen Hund. Die größte Hundedichte gibt es in Eslohe, die geringste in Hallenberg. Einen Mengenrabatt gibt es bei der Hundesteuer nicht. Der zweite Hund kostet mehr Geld, als der erste.

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