Mehr Betten für Corona-Patienten in Arnsberg

Das Hochsauerlandklinikum stellt in Arnsberg mehr Betten für Corona-Patienten zur Verfügung.

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Dafür wird sich die Klinik für Innere Medizin am Arnsberg Marienhospital vorerst vollständig auf die Versorgung von Corona-Patienten konzentrieren. Bis zu 30 zusätzliche Betten werden dadurch frei. Patienten der Inneren Medizin werden vorübergehend vollständig am Standort Neheim versorgt. Grund dafür sind die steigende Zahl der Corona-Patienten im Krankenhaus und die vor allem in Sundern steigenden Corona-Zahlen. Im ganzen HSK werden derzeit 67 Corona-Patienten in den Krankenhäusern behandelt, die Zahl ist in den letzten Tagen und Wochen spürbar gestiegen. In Sundern liegt die sogenannte 7-Tages-Inzidenz aktuell bei 242. Sunderns Bürgermeister Willeke appelliert deswegen an die Verantwortung aller, sich an die Corona-Regeln zu halten. Die meisten Neuinfektionen gebe es im privaten Raum, betroffen seien Sunderaner jedes Alters, so Willeke.

Klinik in Arnsberg auf Corona-Patienten spezialisiert

Seit Beginn der Pandemie ist die Klinik für Innere Medizin am Marienhospital in Arnsberg die führende Fachabteilung in der Behandlung von Corona-Patienten am Hochsauerlandklinikum. Bisher standen in Arnsberg zwei komplette Stationen mit bis zu 20 beziehungsweise bis zu 16 Betten für die Behandlung von Covid-19-Ekrankten zur Verfügung. Die ebenfalls in Arnsberg am Marienhospital ansässigen Klinikenfür Neurochirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie sind von der Umstellung nicht betroffen stehen den Patientn für alle notwendigen Therapien nach wie vor uneingeschränkt zur Verfügung, so das Hochsauerlandklinikum.

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