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Martinsumzüge im Sauerland grundsätzlich möglich
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Martinsumzüge im Sauerland grundsätzlich möglich

Rund um die Martinsumzüge dieses Jahr im HSK gibt es noch viel Unsicherheit.

Veröffentlicht: Donnerstag, 24.09.2020 11:32

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Die Stadt Winterberg hält Umzüge unter freierm Himmel grundsätzlich für denkbar, wenn die Abstände unter einander eingehalten werden. In Sundern gibt es einige Anfragen zu Martinsumzügen, die Stadt wartet aber noch auf genauere Vorgaben vom Land. Vieles sei auch abhängig von der Größe der Züge. Zudem müssten nach jetzigem Stand ehrenamtliche Ordner organisiert werden, was für viele nicht einfach sei. In Bestwig gab es bisher nur wenige Anfragen, über diese hat die Gemeinde noch nicht entschieden. Zum Beispiel wolle ein Kindergarten den Martinszug in stark verkleinerter Form durchführen, ein anderer Veranstalter wolle auf einen großen Umzug verzichten.

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Sauerländer Städte haben unterschiedliche Ideen

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Die Stadt Brilon hält Martinsumzüge für möglich und spricht bereits mit den möglichen Organisatoren wie Grundschulen und Ortsvorstehern. In Olsberg dagegen haben sich einige Kindergärten entschieden, die Umzüge gar nicht oder verkleinert zu veranstalten. Grund sind die Hygieneauflagen für die Veranstalter. Unter Beachtung der Coronaschutzverordnung hält die Stadt Olsberg Martinsumzüge aber dennoch für machbar. In Eslohe soll es zum Martinstag ein Theaterstück am Busbahnhof geben, natürlich mit Abstandsregeln. Umzüge seien bislang noch nicht angemeldet worden, so Bürgermeister Stephan Kersting.

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In Meschede wird abgewartet

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Die Hansestadt Medebach hält Martinsumzüge mit den üblichen Corona-Regeln für möglich. Allerdings seien zum Beispiel größere Ansammlungen vor und nach den Zügen verboten, außerdem könne es keinen Getränkeausschank geben. Zudem müssten sich Veranstalter darauf einstellen, dass Umzüge bei größerer Ausbreitung des Corona-Virus in Medebach auch kurzfristig abgesagt werden könnten. In Meschede liegen ebenfalls noch keine Anmeldungen für Martinsumzüge vor. Unter welchen Umständen Umzüge denkbar sein, könne man in Meschede noch nicht abschätzen, da die aktuelle Coronaschutzverordnung Ende September ausläuft.

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