Marsberg: Mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer

Im Bauausschuss Marsberg geht es heute um den Ausbau des Fußweges an der B7

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Fußgänger und Fahrradfahrer sollen im Sauerland sicherer unterwegs sein. Dazu laufen in diesem Jahr verschiedene Baumaßnahmen. In Marsberg zum Beispiel soll der Gehweg an der B7 erneuert und verlängert werden. Zwischen Fahrbahn und Gehweg soll ein Grünstreifen entstehen. Im kommenden Jahr soll der Schotterweg zwischen Essentho und Marsberg an den Steigungen asphaltiert werden, um für Radfahrer sicherer zu werden. Der Marsberger Bauausschuss berät heute über beide Projekte.

Fußweg an der B7 in Marsberg

In diesem Jahr will der Landesbetrieb Straßen.NRW die Fahrbahn der Bredelarer Straße (B7) innerhalb der Ortsdurchfahrt in dem Abschnitt zwischen Bredelarer Straße 60 (Autohaus Bunse) und Bredelarer Straße 33 (Sozialamt) erneuern und die Entwässerungseinrichtungen anpassen. Die Stadt Marsberg will im Zuge dieser Bauarbeiten einen Gehweg im Bereich Bredelarer Straße 54 bis Bredelarer Straße 62 bauen. Dort gibt es bisher noch keinen. Ursprünglich war die Umsetzung der Maßnahme bereits für das Jahr 2023 geplant, so die Marsberger Stadtverwaltung. Vorgesehen ist der Bau eines 1,50 m breiten gepflasterten Gehwegs (Betonsteinpflaster 20x10x8 cm, Farbe grau). Im Bereich der Einfahrten sollen die Gehwegbereiche asphaltiert werden. Zwischen Fahrbahn und Gehweg entstehen 2,50 bis 2,80 m breite Grünstreifen. Diese sollen fahrbahnseitig mit Hochbordsteinen abgegrenzt werden. Als Bepflanzung der Grünflächen ist Rasen vorgesehen. Um ein Befahren der Grünflächen zu unterbinden, sollen die Flächen zusätzlich mit Steinen (Findlingen) und in einigen Abschnitten mit einer niedrig wachsenden Hecke ausgestattet werden.

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Schotterweg zwischen Marsberg und Essentho

Der Stobkeweg zwischen Marsberg und Essentho ist eigentlich ein geschotterter Wirtschaftsweg und deshalb an den abschüssigen Stellen für Radfahrer ziemlich gefährlich. An den Steigungen möchte die Stadt Marsberg deshalb den Weg asphaltieren. Sie rechnet mit Kosten in Höhe von 205.000 Euro. Wenn die politischen Gremien zustimmen, kann die Stadt Genehmigungen und Fördergelder beantragen.

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