Marsberg: Handtuchpapier wandert in Kreislaufsystem

Marsberg setzt auf Nachhaltigkeit - Handtuchpapier aus Schulen, Kitas und anderen Gebäuden wandert in Kreislauf.

© Stadt Marsberg

Marsberg setzt auf Nachhaltigkeit. Die Stadt ist die erste Kommune im HSK, die in öffentlichen Einrichtungen auf einen Papierkreislauf setzt. Jetzt haben Bürgermeister Thomas Schröder und Henrik Stolle, Sales Manager Sustainable Solutions BlackSatino (WEPA) sich getroffen, um die Zusammenarbeit zum Thema Kreislaufwirtschaft zu beschließen. „Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind unsere gesamtgesellschaftliche Verpflichtung. Mit den Experten von BlackSatino haben wir nun eine ressourcenschonende Lösung, die auf Recycling setzt und Müll reduziert. Wir sind stolz sagen zu können, dass wir die Kreislaufwirtschaft als erste Stadt leben“, so Bürgermeister Thomas Schröder.

Kreislaufwirtschaft in öffentlichen Einrichtungen

Das gebrauchte Handtuchpapier an allen fünf Schulen, drei Kindergärten und weiteren öffentlichen Einrichtungen wird von WEPA abgeholt, recycelt und als neues Hygienepapier wieder in die Institutionen zurückgebracht.

Viele Unternehmen setzen heute bereits auf die zirkuläre Betriebsführung, um Abfallprodukte zu minimieren. Was im Kleinen mit großem Planungs- und Organisationsaufwand verbunden ist, benötigt im Falle einer Stadt ein reibungsloses Zusammenspiel mehrerer Parteien.

Marsberg ist Vorreiter

„Marsberg ist Pionier und Vorzeigestadt in Sachen Nachhaltigkeit und Papierkreisläufen. Wir sind sehr glücklich darüber ihren Weg begleiten zu dürfen und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“, so Henrik Stolle, Sales Manager Sustainable Solutions BlackSatino (WEPA).Begleitend zur Umsetzung.

Auch der Hüstener Leuchtenhersteller Trilux hat im Frühjahr ein Recylingkonzept für Papiertücher in den betrieblichen Waschräumen eingeführt. Seitdem sind rund 2 200 Kilo Handtuchpapier gesammelt und recycelt worden.

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