Leichenfund in Bestwig: Polizei bittet um Mithilfe

Nach einem Leichenfund unter einer Autobahnbrücke der A46 bei Bestwig bittet die Kripo und die Staatsanwaltschaft Arnsberg um Hilfe aus der Bevölkerung. Der Grund: Die Identität des Toten konnte noch nicht geklärt werden. Ein Suizid wird allerdings ausgeschlossen, bestätigt die Kripo.

Ein Absperrband der Polizei in Nahaufnahme (Symbolbild).
© VRD/Fotolia.com

Vor mehr als zwei Wochen machten Arbeiter unter einer Brücke der A46 bei Bestwig/Nuttlar einen schockierenden Fund: Sie entdeckten die Leiche eines unbekannten Mannes. Die Staatsanwaltschaft Arnsberg und die Dortmunder Kriminalpolizei gehen nach ersten Untersuchungen nicht von einem Suizid aus. Eine Mordkommission untersucht nun die Todesumstände. Fest steht: Die Leiche wurde an der Autobahnbrücke entsorgt, so die Staatsanwaltschaft. "Der Mann war bereits tot, bevor er auf dem Boden aufgekommen ist", bestätigt die Staatsanwaltschaft in Arnsberg. Bislang ist die Identität des Mannes, der zwischen 30 und 40 Jahre alt sein soll, ungeklärt. In seiner Kleidung konnten die Beamten weder Ausweise noch andere persönliche Dokumente finden.

Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen hat das Gesicht des Verstorbenen digital rekonstruiert. Die Polizei bittet jetzt die Öffentlichkeit um Mithilfe: Wer kennt diesen Mann oder kann Hinweise zu seiner Identität, Herkunft oder seinen Aufenthaltsorten geben? 

Merkmale des Toten

  • Schlanke Statur, 74 Kilogramm schwer
  • 1,80 Meter groß
  • Braune Augen
  • Ungepflegter Vollbart
  • Trug blau-graue Sicherheitsschnürstiefel der Marke "Jori" in Größe 47
  • Graue-schwarze Arbeitskleidung (Jacke und Hose) der Marke Vetipro in Größe XL
  • Graues Sweatshirt und graue Schuhe
  • Stoffgürtel der Marke "Jack Wolfskin"
  • Schwarze Kappe der Marke "Kappa"


Foto des Verstorbenen© LKA NRW
Foto des Verstorbenen
© LKA NRW
Foto des Verstorbenen© LKA NRW
Foto des Verstorbenen
© LKA NRW

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