Konferenz befasst sich mit Älterwerden

In Meschede steht die Frage im Mittelpunkt: Wie wollen wir alt werden?

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"Gesund altern und gut leben im ländlichen Raum" - das ist das Motto einer Konferenz der Demenznetzwerke Brilon und Meschede, die heute stattfindet. Es geht beispielsweise um alternative Wohnformen oder Dorfprojekte. Prominente Redner wie der SPD-Politiker Franz Müntefering reden mit den Besuchern über Wohnen im Alter oder Digitalisierung. Die Demenznetzwerke wollen so Chancen und Herausforderungen aufzeigen und eine bessere Vorbereitung auf das Altern bieten. Deutschlandweit sind rund 10% der über 65-Jährigen von Demenz betroffen. Auch im Sauerland wird Demenz ein immer größeres Problem, heißt es. Die Demenznetzwerke kümmern sich vor allem um die Verbesserung der Situation von Demenz-Erkrankten. Insgesamt gibt es drei Netzwerke im HSK: in Arnsberg und Sundern, in Meschede, Bestwig, Eslohe, Schmallenberg und in Olsberg und Brilon, Marsberg, Medebach, Hallenberg und Winterberg.

Veranstaltungsort ist die Stadthalle

In der Vergangenheit wurden immer wieder Projekte realisiert. Beispielsweise gibt es Demenzwegweiser mit konkreten Anlaufstellen für Demenz-Patienten in jeder einzelnen Kommune im HSK. Verschiedene Einrichtungen, wie zum Beispiel die DRK, die Caritas und mehrere Pflegezentren sind Teil der Netzwerke. Die Konferenz zum Thema "Gesund altern im ländlichen Raum" ist in der Stadthalle in Meschede.

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