Klinikum Hochsauerland verbessert die Intensivbehandlung

Weltneuheit: Mobiler Kopf-CT-Scanner ermöglicht lebenswichtige Diagnosen direkt am Intensivbett

© Klinikum Hochsauerland

Am Klinikum Hochsauerland ist jetzt eine Weltneuheit im Einsatz. Ein Mobiler Kopf-CT-Scanner ermöglicht lebenswichtige Diagnosen direkt am Intensivbett, so das Klinikum. Das neue Gerät ist am Standort Arnsberg im Einsatz. Mit der Neuanschaffung könne die Versorgung von Intensivpatienten weiter verbessert werden, heißt es.

Der hochmoderne Kopf-CT-Scanner ist laut Klinikum der Erste in Deutschland. Er kommt bei Schädel- und Hirnerkrankungen, akuten und kritischen Kopfverletzungen sowie nach Operationen am Kopf zum Einsatz.

Der motorisierte Trolley lasse sich kameraüberwacht direkt an das Intensivbett heranfahren, heißt es. Für Patienten könne die Untersuchung des Kopfes so besonders schonend und sicher erfolgen. 

Eine halbe Million Euro investiert

Für die Anschaffung des neuen mobilen Kopf-CT-Scanners wurden im Klinikum Hochsauerland rund 500.000 Euro investiert.

„Der Einsatz des neuen mobilen CT-Scanners bringt für Patienten und das Team große Vorteile und erweitert die diagnostischen Möglichkeiten am Standort. Die Kopf-CT-Bildgebung direkt am Intensivbett ist schonender für die Patienten und unterstützt schnellere Diagnosen und Behandlungsentscheidungen“, beschreibt Dr. med. Alexander Ranft, Chefarzt der Klinik für Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie die Vorteile des neuen Systems.

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