Klinikum Hochsauerland rezertifiziert

Krankenhaus in Hüsten ist weiter „Stätte der Zusatzqualifikation Interventionelle Therapie der arteriellen Gefäßerkrankungen“.

© Klinikum Hochsauerland

Die Klinik für Angiologie des Klinikums Hochsauerland am Standort Karolinen-Hospital ist jüngst von der Deutschen Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin e. V. (DGA) und der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) erneut als „Stätte der Zusatzqualifikation Interventionelle Therapie der arteriellen Gefäßerkrankungen“ anerkannt und ausgezeichnet worden. Das hat das Klinikum heute mitgeteilt. Die interventionelle Therapie arterieller Gefäßerkrankungen wird bei Durchblutungsstörungen eingesetzt, die vom Becken abwärts bis zum kleinen Zeh auftreten können. Nur in Häusern mit dieser Anerkennung können Fachärzte die dazu nötige Weiterbildung absolvieren, heißt es.

Rund 1500 Eingriffe im Jahr

Mit rund 1.500 angiologischen Eingriffen pro Jahr zählt die Klinik für Angiologie im Klinikum Hochsauerland bundesweit zu den größten spezialisierten Einrichtungen für Diagnostik und Therapie von Gefäßerkrankungen. Die Klinik für Angiologie sei die einzige Einrichtung in der Region, in der Fachärzte die hochspezialisierte Zusatzqualifikation erwerben können. Auch in diesem Jahr würden beispielsweise ca. 22 Workshops angeboten, in denen mehr als 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet neue kathetergestützte Therapieverfahren zur schonenden Behandlung von Gefäßerkrankungen trainieren können.

In der Klinik für Angiologie werden alle arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen behandelt, sowohl operativ als auch kathetergestützt (interventionell), beispielsweise mit Ballonaufdehnung (PTA), Gefäßstützen (Stents) oder mit Rotations- und Laserthrombektomie.


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