Klinikum Hochsauerland: Mehrstufige Sicherheitssysteme

Das Klinikum Hochsauerland hat nach zwei Hacker-Angriffen in den vergangenen Jahren sein Schutzsystem optimiert

© Klinikum Hochsauerland

Einen 100-prozentigen Schutz vor Cyberangriffen gibt es nicht. Das Klinikum Hochsauerland sieht sich aber bestmöglich vor dem Angriff von kriminellen Hackern geschützt. Um die Daten- und IT-Sicherheit zu gewährleiten, werde im Klinikum Hochsauerland ein Rund-um-die-Uhr-Sicherheitskonzept aufrechterhalten. Neben internen Fachkräften seien dabei auch spezialisierte Dienstleiter einbezogen. Das Sicherheitskonzept umfasse u.a. Firewalls, verschiedene mehrstufige Schutzsysteme und Ausfallkonzepte. Den Verantwortlichen sei bewusst, dass es dennoch keine 100-prozentige IT-Sicherheit geben kann, so ein Sprecher. Ziel sei es, dass Angriffe nicht durchdringen oder im Ernstfall identifiziert und abgewehrt oder in den Auswirkungen minimiert werden können.

Das Klinikum Hochsauerland war im vergangenen Jahr und 2016 bereits das Ziel von Cyberangriffen gewesen. Vergangene Woche hatten Hacker drei katholische Krankenhäuser in Lippstadt, Erwitte und Geseke lahmgelegt.

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