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Klinikum Hochsauerland bildet Radiologiefachkräfte aus
© Klinikum Hochsauerland
Vivian Schäfer (links im Bild) und Daniel Litzenburger (nicht im Bild) leiten die neue Schule für Medizinisch-technische Radiologieassistentinnen und -assistenten am Bildungscampus des Klinikum Hochsauerland. Petra Niermoeller, Geschäftsführerin der Bildungsakademie Hochsauerland (rechts im Bild) hat die Einrichtung des neuen Ausbildungsangebotes maßgeblich begleitet.
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Klinikum Hochsauerland bildet Radiologiefachkräfte aus

Klinikum Hochsauerland mit neuer Ausbildung für Fachkräfte

Veröffentlicht: Montag, 15.08.2022 22:00

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Am Bildungscampus des Klinikum Hochsauerland gibt es eine neue Schule für Medizinisch-technische Radiologieassistentinnen und -assistenten Sie sollen moderne Untersuchungsgeräte wie beispielsweise Computertomographen (CT), Magnetresonanztomographen (MRT) und Digitale Subtraktions-Angiographie-Anlagen (DSA)bedienen können und müssen dafür gut ausgebildet sein. Um die hochwertige Gesundheitsversorgung im Hochsauerland sowie die Deckung des Fachkräftebedarfes auch im Bereich der Radiologiefachkräfte zu sichern, baut das Klinikum Hochsauerland die Möglichkeiten eigener Ausbildung weiter aus. Nach einer vierjährigen externen Ausbildungskooperation wird die Ausbildung von Medizinisch-technischen Radiologieassistentinnen und -assistenten (MTRA) ab dem 1. November 2022 als schulische Ausbildung mit großen Praxisanteilen am Klinikum Hochsauerland ermöglicht. „Wir etablieren die komplette Ausbildung zur MTRA im Klinikum und stellen dafür die räumlichen und technischen Voraussetzungen“, erklärt Petra Niermöller, Geschäftsführerin der Bildungsakademie Hochsauerland.

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Die Ausbildung:

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Vermittelt werden neben den genannten Kompetenzen auch die Fähigkeit zum Wissenstransfer sowie zur Selbstreflexion und schulen S die Auszubildenden in personalen und sozialen Fähigkeiten. Praxisanleitende, die dafür speziell ausgebildet werden, unterstützen die Ausbildung. Der theoretische und praktische Unterricht erfolgt dabei im Blockmodell und umfasst ab 2023 mindestens 4.600 Stunden, die sich in 2.600 Stunden Theorie und 2.000 Stunden praktisches Lernen aufteilen. Im Rahmen einer verstärkt wissenschaftlichen Ausbildung werden auch umfangreiche soziale Kompetenzen für den Beruf vermittelt. Dazu gehört zum Beispiel das Erkennen der Lebenssituation von Patientinnen und Patienten sowie eine Schulung in personen- und situationsorientierter Kommunikation. Für den Ausbildungsbereich der Nuklearmedizin und Strahlentherapie gibt es zunächst noch Kooperationen mit Ausbildungspartnern, so das Klinikum Hochsauerland.

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