Klimaschutz in Winterberg, Hallenberg und Medebach

Die Städte Winterberg, Hallenberg und Medebach treiben den Klimaschutz gemeinsam voran. Am 1.April nimmt eine Klimaschutzmanagerin ihre Arbeit auf

Beim Klimaschutz arbeiten Winterberg, Hallenberg und Medebach in Zukunft zusammen. Ab dem ersten April übernimmt eine Klimschutzmanagerin die Aufgabe, die Planungen und Ideen für weitere Projekte zu bündeln. Der Rat der Stadt Winterberg muss heute Nachmittag noch zustimmen, der Rat Hallenberg hatte das Thema gestern auf der Tagesordnung. Der Medebacher Rat stimmt Mitte März ab. "Das ist aber eine reine Formalie", sagt der Medebacher Bürgermeister Thomas Grosche. Er begrüßt, dass die Klimaschutzmanagerin bald ihre Arbeit aufnimmt. "Dann werden alle Maßnahmen zum Klimaschutz angemessen aus einer Hand betreut". Bisher hätten sich unterschiedliche Fachämter darum gekümmert.

Städte treiben Maßnahmen für den Klimaschutz weiter eigenverantwortlich voran

Der Hochsauerlandkreis hat für fast alle Städte und Gemeinden ein Klimaschutzkonzept erstellt. Darin ist aufgelistet, was sie für mehr Klimaschutz tun können. Die Stadt Medebach prüft zum Beispiel, ob sich die Abwärme aus den Industriegebieten für die ganze Stadt nutzen lässt. Ein gutes Beispiel gibt es schon in Titmaringhausen. Den Strom für die Dörfer Titmaringhausen und Referinghausen liefert bereits eine Biogasanlage mit Blockheizkraftwerken.

Medebach, Winterberg und Hallenberg wollen dort, wo es möglich ist, die städtischen Gebäude mit Photovoltaikanlagen ausstatten.

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