Klausenkapelle in Schmallenberg wird saniert

Geld aus dem Denkmalschutz fließt in die Klausenkapelle bei Lengenbeck

© Roland Rosner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Die Klausenkapelle in Schmallenberg wird mit Geldern der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) saniert.15.000 Euro sind dafür vorgesehen, heißt es.

Die kleine Kapelle gehöre zu den über 500 Projekten, die die private DSD dank Spenden und Mitteln von WestLotto aus der Lotterie GlücksSpirale allein in Nordrhein-Westfalen fördern kann.

Die Kapelle liegt an einem Wanderweg

Ende des 19. Jahrhunderts entstand die heutige Klause mit ihrer Kapelle. Sie liegt abgelegen im Wald des Haidberges oberhalb von Lengenbeck. Sie ist nur über einen Wander- und Forstweg zu erreichen.

Wohnhaus und Kapelle sind im Blockhaus-Stil errichtet. Während man die Klausnerwohnung mehrfach zur privaten Nutzung umgebaut hat, hat sich die hölzerne Kapelle original erhalten, so die Denkmalschützer. Nur sie steht unter Denkmalschutz.

Im Inneren belichten zwei hochrechteckige Sprossenfenster einen kleinen Altar mit einer Muttergottes.

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