Kitas starten in Regelbetrieb

Die Sauerländer Kindergärten sehen sich gut vorbereitet.

Kindergarten
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Mehr Normalität, aber auch mehr Aufwand: Die Kitas im HSK starten heute wieder in den Regelbetrieb. Der Betreiber AWO sieht sich insgesamt gut vorbereitet. Allerdings würden sich wahrscheinlich Eltern von Kindern, die neu in die Einrichtung kommen, erst an die Einschränkungen gewöhnen müssen. Auch die Katholischen Kindertageseinrichtungen Hochsauerland-Waldeck sehen das ähnlich. Für Kita-Mitarbeiter in der Risikogruppe sollen besondere Schutzmaßnahmen getroffen werden. Zum Beispiel sollen sie in den Katholischen Kindertageseinrichtungen Hochsauerland-Waldeck FFP2-Masken tragen.

Mehr Aufwand

Organisatorisch bedeuten die Maßnahmen im Regelbetrieb natürlich mehr Aufwand für die Betreiber. Zum Beispiel sei ein Angebot wie ein gesundes Frühstücksbuffet unter Corona-Auflagen nicht möglich und müsse stattdessen anders durchgeführt werden, so die Katholischen Kindertageseinrichtungen Hochsauerland-Waldeck. Durch die Beschaffung von Schutzmaterialien oder Desinfektionsmittel entstehen den Trägern natürlich höhere Kosten. Allerdings gibt es einen Topf vom Land NRW, über den man sich die Kosten erstatten lassen kann. Viele Probleme dürften sich erst in der Praxis zeigen, heißt es von AWO und den Katholischen Kindertageseinrichtungen. Letztere geben zu bedenken, dass das gruppenübergreifende Arbeiten dazu führen kann, dass ein Corona-Fall wieder für die Schließung einer ganzen Einrichtung sorgan kann.

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