Kader für die Olympischen Winterspiele steht
Veröffentlicht: Donnerstag, 11.09.2025 20:00
Die Olympischen Winterspiele 2026 rücken näher. Das Sauerland hat starke Medaillenhoffnungen.

Die Olympischen Winterspiele 2026 rücken näher. Das Sauerland hat starke Medaillenhoffnungen. Gleich mehrere Athletinnen und Athleten aus der Region gehören zu den Favoriten für die Wettbewerbe in Cortina d’Ampezzo in Italien. Die Olympischen Winterspiele finden vom 7. bis 22. Februar 2026 statt.
Zwei Olympiasiegerinnen mit dabei
Im Bob und Skeleton stehen zwei Olympiasiegerinnen von 2022 im Fokus: Bobpilotin Laura Nolte und Skeletonpilotin Hannah Neise, beide vom BSC Winterberg. Auch Anschieber Matthias Sommer, der 2022 mit Bronze zurückkehrte, hat große Chancen. Heute gehört er zum Team des Rekordweltmeisters Francesco Friedrich. Die Anschieberinnen Leonie Fiebig und Deborah Levi (beide BSC Winterberg) stehen ebenfalls im Olympiakader.
Im Rennrodeln sorgt Cheyenne Rosenthal vom BSC Winterberg für Hoffnung. Gemeinsam mit ihrer Doppelsitzerpartnerin Jessica Degenhardt hat sie bereits mehrere Weltmeistertitel gewonnen. Das Duo zählt zu den Top-Favoriten für einen Podestplatz in Italien.
Großes Potenzial
Auch im Skeleton ist das Sauerland stark vertreten. Neben Hannah Neise (BSC Winterberg) gehört Jacqueline Pfeifer (RSG Hochsauerland) zu den Medaillenanwärterinnen. Nachwuchstalent Felix Seibel vom BRC Hallenberg muss sich hingegen erst noch für den Weltcup qualifizieren, bevor er auf Olympia hoffen kann.
Thomas Kurschilgen, Bundesstützpunktleiter in Winterberg, zeigt sich optimistisch: „Mit unseren Athletinnen und Athleten können wir zuversichtlich in die Saison starten. Auch im Nachwuchsbereich sehen wir großes Potenzial.“