Junge ukrainische Flüchtlinge besuchen Schulen im Sauerland

Mit dem Ende der Osterferien besuchen ukrainische Schüler*innen Sauerländer Schulen. Die meisten gehen auf eine Grundschule.

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Wenn heute nach den Osterferien die Schule startet, sitzen auch rund 300 geflüchtete Schüler*innen aus der Ukraine in den Klassenräumen. Die meisten besuchen eine Grundschule(120). 112 Schüler*innen gehen in die Sekundarstufe 1, 40 auf ein Berufskolleg. In einigen Schulen sind extra Ankommensgruppen für die jungen Flüchtlinge gebildet worden. Die meisten davon an den Grundschulen in Arnsberg. Alle ukrainischen Schüler*innen dürfen laut Erlass des Ministeriums erst dann in den Schulen angemeldet werden, wenn die untere Schulaufsicht "grünes Licht" gegeben hat, so der Kreis. So soll ein geordnetes und abgestimmtes Vorgehen garantiert werden und eine Seiteneinsteigerberatung im Kommunalen Integrationszentrum), um eine möglichst passgenaue Schulform zu finden.

Erst nach zwei Jahren werden die ukrainischen Schüler*innen einem Bildungsgang zugeordnet. Bis dahin bekommen sie keine Noten. Zum Teil sind auch schon ukrainische Lehrkräfte im Sauerland im Einsatz, die unbürokratisch befristet eingestellt worden sind, so ein Kreissprecher.

An diesen Schulen im HSK sind Ankommensgruppen gebildet worden:

Hauptschule Sundern

Winterberg Gymnasium

Gymnasium Laurentianum, Arnsberg

Sekundarschule am Eichholz, Arnsberg

Grundschulen in Arnsberg:

Moosfelde

Röhrschule

Dinschede

Johannesschule

Norbertusschule

Regenbogenschule (Teilstandort Niedereimer)

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