Jeder zweite im Sauerland pendelt zur Arbeit

Über 60% der Bestwiger müssen zur Arbeit pendeln


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Jeder zweite im Hochsauerlandkreis muss zu seiner Arbeitsstätte pendeln. Das zeigte die heute erschienene Pendlerstatistik von NRW IT.  Über 29.000 Menschen müssen dabei jeden Tag über die Kreisgrenzen hinausfahren, um zu ihrer Arbeit zu kommen. Die höchste Aus-Pendlerquote im HSK hat Bestwig(62,9%). Dann folgen Hallenberg, Medebach und Olsberg mit über 50%. In Arnsberg müssen nur 34 Prozent der Berufstätigen woanders zum Arbeiten hinfahren. Die landesweit niedrigsten Einpendlerquoten haben Schmallenberg(30,4%) und Marsberg(30,5%).

Landesweite Pendlerkönige

Die höchste Auspendlerquote in NRW haben die Gemeinden Alfter bei Bonn und Merzenich bei Düren mit 84,2 Prozent. In Münster und Köln verlässt nur jeder vierte Einwohner seine Stadt, um zur Arbeit zu fahren.


Corona-Pandemie bringt mehr Home-Office

Viele Firmen im Hochsauerlandkreis haben ihre Mitarbeiter wegen der Corona-Pandemie ins Home-Office geschickt. Es wird erwartet, dass viele auch nach der Krise weiter von Zuhause aus arbeiten. Das wirkt sich mit Sicherheit auch auf die Pendlerströme im Hochsauerlandkreis aus. Zahlen dazu liefert NRW-IT erst im Pendleratlas 2021.


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