Jagdbilanz für das Sauerland

Mit dem Abflauen der Corona-Pandemie konnten sich die Hegeringe im Hochsauerlandkreis wieder treffen und ihre Jagdbilanzen für das Jagdjahr 2021/22 vorlegen.

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Sauerländer Jäger haben im vergangenen Jagdjahr vor allem Rehwild zur Strecke gebracht. Rund 8100 Tiere wurden nach der Statistik der Jagdbehörde des Hochsauerlandkreises erlegt. Auch die Wildschweine sind wieder mehr bejagd worden. Über 5200 Schwarzkittel haben die Jäger im Sauerland im zurückliegenden Jagdjahr erlegt. Im ersten Corona-Jahr mussten fast alle Drückjagden wegen der Abstandsregeln abgesagt werden, so dass die Anzahl der abgeschossenen Wildschweine nur im dreistelligen Bereich lag.

Mit den Corona-Lockerungen konnten sich auch die 18 Hegeringe im Hochsauerlandkreis in diesem Jahr auch wieder zu ihren Versammlungen treffen. Sie melden der Unteren Jagdbehörden des Hochsauerlandkreises ihre Zahlen. Das Jagdjahr geht vom 1.April bis zum 31.März.

Weitere Abschusszahlen aus dem Hochsauerlandkreis

Nach Reh- und Schwarzwild werden Rotwild(891) und Sikawild(1181)am häufigsten geschossen. Selbst Muffelwild - das sind Widder und Schafe - wird im Sauerland geschossen. Im vergangenen Jagdjahr 315 Mal.

Bei den kleinen Pelztieren sind Fuchs(1.721) und Waschbär(1.129) die häufigste Jagdbeute. . Weil der Waschbär eine invasive Tierart aus Nordamerika ist, darf er bei uns geschossen werden.

Bei den Vögeln sind Ringeltauben(1.364) und Rabenkrähen(837) am häufigsten geschossen worden.

Quelle: Untere Jagdbehörde des Hochsauerlandkreises


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