Intensiv- und Notfallzentrum in Hüsten auf der Zielgerade

Modernste Medizintechnik und Hubschrauberlandeplatz: Mitte des Jahres will das Klinikum Hochsauerland das Intensiv- und Notfallzentrum in Hüsten mit einem Festakt eröffnen.

© Klinikum Hochsauerland

Das neue Notfall- und Intensivzentrum des Klinikums Hochsauerland wird schwerstverletzte und Notfall- und Intensivpatienten optimal und umfassend versorgen. Der Bau des neuen Zentrums liegt auf der Zielgraden, so das Klinikum. Aktuell würden nur noch einige Restarbeiten ausgeführt. Mitte des Jahres soll das 92 Mio Großprojekt abgeschlossen sein, so das Klinikum.

Am 22.März zwischen 17 Uhr und 18 Uhr 30 informiert das Klinikum Hochsauerland in der Aula des Bildungscampus Petrischule in Hüsten über die Angebote des Notfall- und Intensivzentrums, den Stand der Arbeiten am Neubau sowie die künftige Nutzung des Hubschrauber-Landeplatzes. Der Eintritt ist frei.

Diese Restarbeiten werden aktuell erledigt:

Wichtige Funktionsbereiche wie Ambulanzen, die neue 1.600 qm große zentrale Notaufnahme und auch der OP-Trakt sind bis auf wenige Restarbeiten komplett fertiggestellt. Hier werde derzeit modernste Medizintechnik installiert, so z.B. zwei neue Linksherz-Kathedermessplätze (LHKM), mit einem Investitionsvolumen von rund 1,5 Mio. Euro, so das Klinikum Hochsauerland. Im neuen Zentral-OP mit 10 hochmodernen OP-Sälen sei dann künftig neben dem Einsatz bereits bekannter Hybrid-OP-Technologie auch der Einsatz eines OP-Roboters möglich und geplant.

Außenanlagen und Hubschrauberlandeplatz

Als eine der letzten wesentlichen Baumaßnahmen erfolgen aktuell die Arbeiten an den Außenanlagen, d.h. die Herstellung von Zuwegungen, Eingangsbereichen und Bepflanzungen sowie die Erstellung des für den Aufbau der umfassenden Notfallversorgung in der Region sehr wichtigen Hubschrauber-Landeplatzes am Karolinen-Hospital. Die luftrechtliche Genehmigung für diesen Landplatz liege mittlerweile vor und sei eine wichtige Voraussetzung, für eine optimale und umfassende Versorgung auch schwerstverletzter oder erkrankter Notfall- und Intensivpatienten.

Das Klinikum Hochsauerland

Die vier Krankenhausstandorte des Klinikum Hochsauerland in Arnsberg und Meschede verfügen zusammen über 927 Betten. Pro Jahr werden ca. 40.000 Patient*Innen stationär und über 100.000 Fälle ambulant behandelt. Mit mehr als 3.000 Beschäftigten ist die Gesellschaft zudem einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder der Region.

Mehrheitsgesellschafter des Klinikums Hochsauerland ist der bundesweit aktive Alexianer-Verbund mit Sitz in Münster. Das Klinikum Hochsauerland ist somit Teil eines der größten katholischen Gesundheitsunternehmen in Deutschland.

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