Innenstädte sind wieder weihnachtlich geschmückt

Heute startet "Meschede leuchtet".

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Städte und Gemeinden bei uns im HSK schmücken ihre Einkaufsstraßen in der Vorweihnachtszeit mit Festbeleuchtung. In Meschede heißt es ab heute " Meschede leuchtet". Im letzten Jahr wurde die Weihnachtsbeleuchtung komplett auf LED umgestellt. Es gibt Lichtbögen, Laternenelemente und Fassadenbeleuchtungen. 220 Meter Fassaden werden ab heute in der Dunkelheit strahlen. Insgesamt sind über 35 000 Lämpchen angebracht worden, so das Stadtmarketing. Stadtmarketing, Förderverein Innenstadt, Werbegemeinschaft und mehr als 20 lokale Spender haben die Weihnachtsbeleuchtung möglich gemacht, heißt es.


In Neheim leuchten während der Vorweihnachtszeit mehrere hunderttausend Lichter. 2 Kilometer Lichterkette wurden u.a. verlegt. Die Umstellung auf LED ist abgeschlossen, so das Aktive Neheim. Das bringe eine große Kostenersparnis. Die Kosten werden mit rund 20 000 Euro beziffert. In Neheim bleibt die Beleuchtung bis Mitte Februar.


In Bestwig ist die Beleuchtung auch auf LED umgestellt, so die Werbegemeinschaft. Dort leuchten rund 60 Weihnachtssterne entlang der B 7. Einer kostet mit Steckdose rund 800 Euro. Die Kosten für das Auf- und Abhängen in Höhe von rund 4 500 Euro trägt die Werbegemeinschaft. Die Stromkosten übernimmt die Gemeinde.


In den Einkaufszonen von Sundern und Hachen wird die Beleuchtung vom Baubetriebshof angebracht. Dort hat es noch keine Umstellung auf LED gegeben. Die Kosten trägt die Stadt Sundern.


In Marsberg kümmert sich der Gewerbeverein um die festliche Beleuchtung in der Vorweihnachtszeit. Außerdem gibt es dort mit rund 30 Metern Höhe die größte Weihnachtskerze der Region. Der Bilsteinturm wird mit einem Tuch verhüllt und bekommt eine Flamme aus LEDs auf seine Spitze. "Entzündet" wird die Kerze im Rahmen des Lichterfestes vom 26.11. - 28.11. am 27.11., so das Stadtmarketing Marsberg.


In Olsberg ist die Fachwelt Olsberg für die Beleuchtung zuständig. 74 Sterne mit Schweif leuchten dort. Die Stadt Olsberg kommt für die Stromkosten auf. Das Auf- und Abhängen der Sterne kostet jedes Jahr inclusive Einlagern rund 6000 Euro, heißt es. Damit sei fast der ganze Etat der kleinen Händlergemeinschaft verbraucht. Deshalb wisse man aktuell nicht, ob es im kommenden Jahr eine Weihnachtsbeleuchtung geben werde.

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