Innenstädte: Neheim leidet besonders unter Corona

Besonders die größeren Innenstädte bei uns leiden massiv unter Corona - und das auch schon vor dem zweiten Lockdown.

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Das hat die IHK Hellweg-Sauerland gemessen. Demnach wurden zum Beispiel in Neheim im September zwischen 17 und 21 Prozent weniger Passanten gezählt als noch vor zwei Jahren. Die Besucher der Innenstadt hätten zudem weniger gebummelt, so die IHK. Stattdessen würden zielgerichtet einzelne Geschäfte angesteuert.

Stabilere Bilanz für kleinere Zentren

Besser sehe es dagegen in kleineren Zentren wie Schmallenberg und Winterberg aus, so die IHK. Dort werde generell weniger gebummelt und stattdessen mehr zielgerichtet eingekauft, heißt es. Die Besucherfrequenzen in Schmallenberg im Bereich Ladenzeile/Burges-Hill-Platz und in der Neuen Mitte in Winterberg seien stabil geblieben. Eine Besonderheit habe sich laut der IHK für Meschede gezeigt: Dort seien im Bereich Winziger Platz/Von-Stephan-Straße deutlich mehr Besucher gezählt worden als vor zwei Jahren, was offenbar an der Eröffnung des Henne-Ruhr-Markts liege.

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