Impfungen für Berufstätige verzögern sich

Der Impfstoff gegen das Coronavirus ist im Sauerland knapp - deswegen können nicht alle direkt geimpft werden.

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Im Kampf gegen die Pandemie wurden bisher schon über 28.000 Impfdosen im Olsberger Impfzentrum sowie in Pflegeheimen und von mobilen Teams verabreicht. Doch jetzt zeichnet sich eine weitere Verzögerung ab. Wie die Kreisverwaltung gestern mitteilte, reicht der Impfstoff nicht aus, um alle berechtigten Berufsgruppen bis Ende März zu impfen. Es hätten sich bereits mehrere tausend Sauerländer für einen Impftermin registriert, zuletzt vor allem Lehrkräfte und Erzieher. Man werde die Betroffenen informieren, sobald wieder Impfstoff zur Verfügung steht, so sein Sprecher.

Wann Hausärzte im HSK impfen noch unklar

Der kassenärztliche Verband in Arnsberg rechnet nicht vor Mitte April mit dem Start der Impfungen in den Hausarztpraxen. Es fehle einfach der Impfstoff, so Dr. Heiner Decker.

Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern hatten sich auf einen Start von flächendeckenden Corona-Impfungen ab Anfang April geeinigt. Einzelheiten sollen heute besprochen werden.


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