Immobilienpreise im HSK fallen teilweise wieder

Im Hochsauerlandkreis kann man vergleichsweise günstig wohnen. NRW-weit sind hier die Preise für gebrauchte Einfamilienhäuser am niedrigsten. Die Immobilienpreise fallen wieder. Die gestiegenen Hypothekenzinsen machen sich allerdings auch bemerkbar.

Neubau
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Die Immobilienpreise im Sauerland fallen teilweise wieder. Laut des aktuellen Immobilienpreisspiegels sind sie zuletzt um 1 Prozent gesunken. In Brilon sogar um 7 Prozent. Die gestiegenen Hypothekenzinsen wirken sich allerdings auch bereits auf die Preise für gebrauchte Einfamilienhäuser aus. In Meschede sind die Angebotspreise im vergangenen Quartal um 5 Prozent gestiegen. Im Vorjahr war der Wert allerdings doppelt so hoch. Insgesamt gehen die Baupreise aktuell zurück, nachdem sie jahrelang explodiert waren. Experten führen das auf die gestiegenen Bauzinsen zurück.


In Arnsberg sind gebrauchte Einfamilienhäuser kreisweit am teuersten. Das geht aus dem aktuellen Immobilienspiegel der LBS hervor. Demnach kostet ein gebrauchtes Einfamilienhaus in Arnsberg durchschnittlich 390.000 Euro. In Marsberg liegt der Preis deutlich darunter. Hier kostet ein Einfamilienhaus im Durchschnitt 155.000 Euro. Auch Winterberg, Brilon und Olsberg haben eher niedrige Preise für Immobilien. Am teuersten ist es in Arnsberg, Meschede und Sundern


Häuser und Wohnung im Sauerland sind laut LBS vergleichsweise günstig. NRW-weit kosten gebrauchte Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen im Sauer- und Siegerland am wenigsten.


Durchschnittlich kostet ein gebrauchtes Einfamilienhaus im Hochsauerlandkreis 299.750 Euro. In ganz NRW ist es nur noch günstiger im Kreis Höxter. Dort kostet ein gebrauchtes Einfamilienhaus im Durchschnitt 210.000 Euro.

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