Immobilien im HSK behalten in der Corona-Krise ihren Wert

Immobilienpreise im HSK bleiben trotz Corona-Krise stabil


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Immobilien im Hochsauerlandkreis behalten ihren Wert auch in der Corona-Krise. In Arnsberg haben die Immobilien- und Baulandpreise im Verhältnis zu Vorjahr sogar um 10 Proozent zugelegt. Das zeigt die neue LBS-Studie zum Wohnimmobilienmarkt 2020. Danach kostet in Arnsberg ein gebrauchtes Einfamilienhaus durchschnittlich 240 000 Euro. In Marsberg ist es mit 150 000 Euro am günstigsten ein gebrauchtes Haus zu kaufen. Die Preise in Meschede, Schmallenberg, Sundern und Brilon liegen auch bei über 200 000 Euro.



Preissteigerung bei neuen Reihenhäusern

Die Preise für neue Reihenhäuser haben im HSK im vergangenen Jahr besonders zugelegt. In Arnsberg um 26 Prozent. Dort kostet ein neues Reihenhaus soviel wie ein gebrauchtes Einfamilienhaus - 240 000 Euro. Auch in Brilon gab es bei den neuen Reihenhäusern eine Preissteigerung von über 20 Prozent. Für ein neuen Reihenhaus müssen Käufer 230 000 Euro bezahlen, steht in der LBS-Studie.

Baugrundstücke sind in Schmallenberg und Sundern am günstigsten. Die Preise liegen unter 100 Euro pro Quadratmeter. In Arnsberg kostet der Quadratmeter im Schnitt 120 Euro. Damit ist der Hochsauerlandkreis NRW-weit immer noch ein günstiges Pflaster für Hausbauer. Im Rheinland kostet ein Quadratmeter Bauland im Schnitt 625 Euro.

Immobilienmarkt belebt sich wieder

Der Neubau sei jetzt wegen der Coronakrise bei uns ins Stocken geraten, heißt es von der LBS in Münster. Allerdings kämem jetzt nach der ersten Schockstarre viele Anfragen von Eigentümern, die sich über einen Verkauf oder Tausch ihres Hauses informieren möchten.

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