Im Sauerland laufen Vorbereitungen für Bundestagwahl

Die Städte und Gemeinden im Sauerland stellen Wahlhelfer-Teams zusammen. Freiwillige weiter gesucht.

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Soviel Wahllokale haben die Städte und Gemeinden im Hochsauerlandkreis

Arnsberg: Die größte Stadt im Hochsauerlandkreis benötigt für die anstehende Bundestagswahl auch die meisten Wahlhelfer/innen. Rund 550 Helfer werden gesucht. Die Stadt richtet 41 Wahllokale ein. Außerdem sind 23 Briefwahlvorstände geplant, um die Briefwahlstimmen auszuzählen. Wahlhelfer bekommen in Arnsberg 50 Euro ausgezahlt.

Brilon: In der Stadt Brilon werden am Wahltag rund 240 ehrenamtliche Wahlhelfer eingesetzt. Je nach Größe des Wahlbezirks sorgen 7 bis 8 Wahlhelfer in einem Wahlraum für die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl. Entgegen landläufiger Meinung müssen sich die Wahlhelfer nicht durchgehend von 8.00 bis 18.00 Uhr im Wahlraum aufhalten. Es werden für jeden Wahlraum so viele Wahlhelfer eingesetzt, dass eine Vormittags- und eine Nachmittagsschicht gebildet werden kann. 

Eslohe:  In der Gemeinde Eslohe werden insgesamt 72 Wahlhelfer benötigt. Zehn Urnenwahllokale und zwei Briefwahllokale sind zu besetzen. Die Wahllokale sind ausgewählt, die geplanten Wahlhelfer werden in den nächsten Tagen angeschrieben. Material für die Wahl ist bestellt und größtenteils geliefert, so die Gemeinde Eslohe. Ein Erfrischungsgeld in Höhe von 35 Euro für den Wahlvorstand und in Höhe von 25 Euro für die Wahlhelfer sei gesetzlich vorgeschrieben.

Hallenberg: Das Wahlgebiet der Stadt Hallenberg ist in 6 Wahlbezirke unterteilt; zusätzlich wird mindestens ein Briefwahlvorstand gebildet. In Summe werden hierfür rund 50 Wahlhelfer benötigt. Die Stadt Hallenberg kann bei der Besetzung der Wahllokale vielfach auf bewährte personelle Unterstützung setzen. Neben den Bediensteten der Stadt Hallenberg sowie weiterer Bediensteten des öffentlichen Dienstes in anderen Behörden/Einrichtung wird hierbei auch auf engagierte Bürgerinnen und Bürger zurückgegriffen. Mitglieder der Urnenwahlvorständ bekommen ein Erfrischungsgeld von 35 Euro.

Marsberg: In Marsberg werden 19 Urnenwahlbezirke und mindestens drei Briefwahlbezirke eingerichtet. Insgesamt werden 154 Wahlhelfer benötigt. Rund die Hälfte der benötigten Wahlvorstände ist besetzt, so die Auskunft bei der Stadt Marsberg. Bei Besetzung der Wahlvorstände gehe es nicht nur nur um die aktuell anstehende Wahl, sondern auch um die Folgenden (im Mai 2022 sind Landtagswahlen NRW).

Für die Tätigkeit als Wahlhelfer im Urnenwahllokal zahlt die Stadt Marsberg ein "Erfrischungsgeld“ von pauschal 30,00 Euro.

Medebach: Insgesamt werden 152 Wahlhelfer benötigt. D.h. im Stadtgebiet Medebach sind insgesamt 16 Urnenwahlbezirke á. 8 Wahlhelfer und 3 Briefwahlbezirke á 8 Wahlhelfer zu besetzen. 

Für die Besetzung der Wahlvorstände in den Ortsteilen kann das Wahlamt auf den Erfahrungswert der jeweiligen Ortsvorsteher zurückgreifen, die geeignete Wahlhelfer zur Einberufung melden. 

Die Wahlhelfer erhalten in Medebach in den Urnenwahlbezirken 35,-- € und in den Briefwahlbezirken 25,-- € als Entschädigung.

Winterberg: wird es bei der Bundestagswahl 18 Wahllokale und drei Briefwahlvorstände geben. Ungefähr werden 170 Helferinnen und Helfer im Einsatz sein. Jedes Mitglied eines Wahlvorstandes im Wahllokal erhält 45,00 Euro und die Mitglieder des Briefwahlvorstandes 35,00 €. Über soziale Medien und einen Aufruf im städtischen Mitteilungsblatt sucht Winterberg noch Wahlhelfer. Überwiegend stehe aber die Besetzung der Wahllokale, so eine Sprecherin der Stadt.

Meschede:  Die Vorbereitungen laufen auch dort. Die Wahlhelfer sind bereits einberufen. Die Rekrutierung erfolgt aus eigenem Personal sowie Mitarbeiterlisten anderer Behörden und Schulen, Meldungen der Parteien sowie aus freiwilligen Meldungen. Es gibt 20 Wahllokale und 10 Briefwahlvorstände. Insgesamt sind 240 Wahlhelfer im Einsatz. Sie erhalten ein Erfrischungsgeld in Höhe von 35 Euro (Wahlvorsteher) bzw. 25 Euro (Beisitzer). Darüber hinaus wurde den einberufenen Wahlhelfern ein Impfangebot gemacht, dabei hat sich jedoch gezeigt, dass der überwiegende Teil bereits geimpft wurde. Ein Teil hat das Impfangebot in Anspruch genommen.

Bestwig: Die Wahlbezirke sind eingeteilt, die Wahlvorstände berufen. Zurzeit laufen die Vorbereitungen für die Briefwahl und den Wahltag. Die Mitglieder der Wahlvorstände und die sonstigen Wahlhelfer wurden bereits berufen. Bei der Berufung wurden die Vorschläge der in der Gemeinde vertretenen Parteien berücksichtigt. Zurzeit sind ausreichend Wahlhelfer vorhanden. Es gibt 8 Wahllokale und 3 Briefwahlvorstände sowie etwa 100 Wahlhelfer. Die Helfer bekommen ein Erfrischungsgeld.

Olsberg: Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Die Einberufung der Wahlhelfer erfolgt zur Zeit. Die Berufung erfolgt aus dem Kreis der Verwaltungsmitarbeiter, Mitarbeiter anderer Behörden, von den Parteien benannte Personen, Freiwilligen an der Mitarbeit interessieren Bürgerinnen und Bürgern. Freiwillige können sich noch melden, da immer wieder kurzfristiger Ausfälle ersetzt werden müssen. Es gibt 18 Wahllokale und 7 Briefwahlvorstände. Es werden 200 Wahlhelfer benötigt. Es wird mit einem erhöhten Briefwahlaufkommen gerechnet. Die Wahlhelfer erhalten ein Erfrischungsgeld auf der Grundlage der Bundeswahlordnung.


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