Hüsten: Nass soll weiteren Anbau bekommen

Neues Angebot für Schwimmvereine und Schulschwimmen geplant.

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Das Freizeitbad Nass in Hüsten soll einen weiteren Anbau bekommen. In Arnsberg wird immer wieder darüber diskutiert, dass es zu wenig Angebote für Schwimmvereine und Schulschwimmen gibt. Mehrere Lehrschwimmbecken sind aktuell geschlossen, weil sie marode sind.

Bau soll schnell beginnen

Das Freizeitbad Nass in Hüsten soll einen weiteren Anbau bekommen. In Arnsberg wird immer wieder darüber diskutiert, dass es zu wenig Angebote für Schwimmvereine und Schulschwimmen gibt. Mehrere Lehrschwimmbecken sind aktuell geschlossen, weil sie marode sind. Die Stadt plant jetzt schnelle Abhilfe. Sie will einen Anbau am Freizeitbad Nass in Hüsten bauen. Die Pläne dafür wurden heute vorgestellt. Der Standort des Freizeitbades Nass wird um ein Lehrschwimmbecken mit Hubboden erweitert, so der Plan.

Die Neues Freizeitbad Arnsberg GmbH soll den Bau des weiteren Beckens zeitnah umsetzen. Bis zum Monatsende soll das Vorhaben ausgeschrieben werden und Ende September nächsten Jahres könnte der Anbau fertig sein, heißt es. Vorher müssen die Pläne durch die politischen Gremien.

Ende 2021 wurde bereits ein neues Becken in Betrieb genommen

Ende 2021 war am Nass ein neues Kursbecken für Gesundheits- und Rehasport-Angebote eröffnet worden. Das Becken ist barrierefrei. Es ist 12,5 mal 10 Meter groß und 1,35 Meter tief. Es ist von der Haupt-Schwimmhalle getrennt und nur über einen separaten Eingang erreichbar. Die Bauarbeiten haben knapp neun Monate gedauert, es wurden 2,8 Millionen Euro investiert. Das Nass in Hüsten gibt es seit 19 Jahren. In Arnsberg gibt es neben der DLRG den SV Neptun Neheim-Hüsten und den SV Aegir Arnsberg.

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