Hüsten: Bau des neuen Notfall-und Intensivzentrums im Zeitplan

Der Bau des neuen Notfall- und Intensivzentrums am Klinikum Hochsauerland Standort Hüsten liegt im Zeitplan.

Im September letzten Jahres wurde der Grundstein für das 88 Millionen Euro teuere Projekt gelegt.

In Hüsten entsteht zur Zeit ein Notfall- und Intensivzentrum, das den neuesten medizinischen Standards entspricht und in der Region einmalig ist.

Der neue zentrale OP-Trakt bekommt 9 OP-Säle, die große interdiziplinäre Intensivstation wird 50 Betten umfassen. Daneben entsteht eine große zentrale Notaufnahme. Das neue Zentrum will künftig helfen, Leben zu retten und eine moderne und leistungsfähige Versorgung der Menschen in der Region sicherstellen. Bei Unfällen mit schwerstverletzten Menschen kann die Behandlung ab 2023 in Hüsten erfolgen. Bislang müssen sie in Spezialkliniken geflogen werden. Direkt am neuen Notfallzentrum entsteht ein neuer Hubschrauberlandeplatz.

In Hüsten entsteht ein moderner Gebäudekomplex

Das neue Gebäude entsteht aktuell hinter dem alten Krankenhaus. Wenn es fertig ist, umfasst es 7 Stockwerke, ist 80 Meter lang, 40 Meter breit und 22 Meter hoch. Der Rohbau soll im Oktober fertig werden. Bis Ende Dezember soll das Gebäude geschlossen sein, damit die komplexen Innenarbeiten beginnen können. 2023 soll das Projekt abgeschlossen sein.

Viele Bauarbeiter auf der Baustelle

Aktuell sind rund 50 Bauarbeiter auf der Baustelle tätig. Sie werden 2 Mal wöchentlich auf Corona getestet, so das Klinikum. Wenn der Innenausbau beginnt, werden in einer Übergangsphase zum Teil 120 Personen gleichzeitig auf der Baustelle arbeiten. Auch das angrenzende Ärztehaus wird aufgestockt.

Neue Parkplätze für Mitarbeiter und Besucher

Gegenüber des neuen Notfallzentrums entstehen neue Parkplätze. 700 sollen es am Ende sein. Hinter den Parkplätzen wird ein neuer Park gebaut. Er soll für die Mitarbeiter des Klinikums aber auch für Patienten und Besucher sein.