HSK: Update nach Cyberangriff

Nach dem Cyberangriff können erste Fachbereiche des HSK wieder uneingeschränkt arbeiten. Straßenverkehrsamt muss weiter im Kreis Lippe und in Paderborn Autos zulassen.

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Mehr als zwei Monate nach dem Cyberangriff sind erste Dienstleistungen des Hochsauerlandkreises wieder voll nutzbar. Der Fachdienst Schwerbehindertenrecht hat inzwischen wieder vollen Zugriff auf das Fachprogramm, teilte der HSK mit. Alle Anliegen, darunter das Ausstellen eines Schwerbehindertenausweises seien wieder uneingeschränkt möglich. Allerdings sei aktuell mit etwas längeren Bearbeitungszeiten zu rechnen, weil die entstandenen Rückstände nach und nach abgearbeitet werden.

Weiter kein HSK-Kennzeichen möglich

Dagegen können nach wie vor keine Autos mit HSK-Kennzeichen zugelassen werden. Das Straßenverkehrsamt arbeitet deshalb weiter mit dem Kreis Lippe zusammen. Durch diese Amtshilfe könne die Zulassung komplett bis zur Ausstellung des Kennzeichen LIP für Lippe erfolgen. Das sei eine Erleichterung, so der HSK. Darüber hinaus fahren die Mitarbeiter weiter nach Paderborn, um auch dort Autos für den HSK zuzulassen. Wann sich die Lage weiter normalisiert, ist offen.

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