Hochzeitspaare verprellt? Frau aus Sundern vor Gericht

Weil sie Brautpaare betrogen haben soll, muss sich eine 28-Jährige ab heute vor Gericht verantworten. Sie hatte sich u.a. als Stylistin ausgegeben.

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Die Staatsanwaltschaft wirft der Angeklagten Betrug in 16 Fällen vor. Zwischen dem 23.11.2021 und dem 07.08.2022 soll sie Leistungen gegen Entgelt angeboten haben, obwohl sie selbst bei Erhalt einer 

Zahlung nicht vorgehabt haben soll, die versprochene Leistung zu erbringen. Hierdurch habe 

sie sich eine dauerhafte Einnahmequelle beträchtlichen Umfangs generieren wollen.

In 13 Fällen soll sie über eine Internetplattform ein Angebot als (Braut-)Stylistin für Make-Up- und Hairstyling-Dienste inseriert haben. Die Geschädigten sollen ihr insgesamt Zahlungen in Höhe von 2.587,50 € geleistet haben. Ferner soll sie für einen Make-up-Kurs 200 € erhalten haben. Außerdem soll sie auf einer Internetplattform eine Tasche zum Verkauf angeboten haben, wofür sie 500 € erhalten haben soll. Für die Nutzung eines Oldtimers sollen ihr 745 € überwiesen worden sein.

Für den Prozess sind bisher zwei Verhandlungstage angesetzt, ein Urteil soll am 26. Januar fallen.

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