Handwerker-Projekt im Hochsauerland verlängert

Hand ans Werk: Nachwuchs für Handwerksbetriebe sichern

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Auszubildende für das Handwerk gewinnen - das ist eines der wichtigsten Ziele von Hand ans Werk 2.0 in Winterberg, Medebach und Hallenberg. Dieses Projekt soll in diesem Jahr fortgeführt werden, obwohl es keine Zuschüsse vom Land mehr gibt. Die drei Städte im Hochsauerland unterstützen das Projekt jetzt finanziell.

Hand an Werk sei schon vor Corona von großer Bedeutung für die heimische Wirtschaftsregion gewesen. Die Pandemie stelle die Betriebe nun langfristig vor noch größere Herausforderungen. Um die zu bewältigen, sei es besonders wichtig Netzwerke zu pflegen und Nachwuchskräfte zu gewinnen.

Alle zur Mitarbeit aufgerufen

27 Handwerksbetriebe aus Winterberg, Medebach und Hallenberg sind aktuell Mitglieder in der Projektgruppe "Hand ans Werk" . "Es zählt die Mitarbeiter aller", so Projektleiterin Kristina Heimann. "Ohne die Betriebe, deren Engagement und Input aus dem Alltag wäre das Projekt gar nicht tragbar." Jeder Betrieb zahlt einen Jahresbeitrag von 300 Euro.


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