Grundstücksmarktbericht 2023 Hochsauerlandkreis erschienen

Die Preise für Häuser und Eigentumswohnungen sind im Hochsauerlandkreis weiter gestiegen. Allerdings werden nicht mehr soviel Immobilien verkauft.

Beim Kauf einer Immobilie sind die Sauerländer zuletzt zurückhaltend gewesen. Das zeigt der Grundstücksmarktbericht 2023 für den Hochsauerlandkreis. Danach sind kreisweit ohne die Stadt Arnsberg 2480 Kaufverträge abgeschlossen worden. 16 Prozent weniger, als im Jahr zuvor, Herausgegeben wird der Grundstücksmarktbericht vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte im HSK.

Preise für Häuser und Eigentumswohnungen

Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sind im Mittel um 8 Prozent gestiegen. Die Preisentwicklung ist aber, abhängig von Lage, Ausstattung und Baujahr unterschiedlich. Der durchschnittliche Kaufpreis betrug 229.000 Euro. Die meisten Ein- und Zweifamilienhäuser im Normaleigentum wurden in Meschede (117), Brilon (82) und Sundern (82) gehandelt.

Eigentumswohnungen: Die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen sind im Mittel um 13 Prozent pro Quadratmeter gestiegen. Die Preisentwicklung ist auch hier, abhängig von Lage, Ausstattung und Baujahr unterschiedlich. Die Zahl der Verkäufe ist mit 423 Objekten um 29 Prozent gesunken. Die meisten Eigentumswohnungen wurden in Winterberg (180), Sundern (37) und Brilon (36) verkauft.

Bauplätze: Die Anzahl der verkauften Baugrundstücke für den Wohnungsbau ist mit 260 Kaufverträgen um 39 Prozent gesunken. Der mittlere Kaufpreis betrug 72 €/m². Die 260 Bauplätze mit insgesamt rund 25 Hektar Fläche wurden zu rund 18 Millionen Euro umgesetzt. Die meisten Kaufverträge wurden in Sundern (42), Marsberg (37) und Brilon (34) abgeschlossen.

Land- und Forstwirtschaft: Im Berichtsjahr wechselten 113 Hektar landwirtschaftlich genutzte Flächen und 215 Hektar forstwirtschaftlich genutzte Flächen den Eigentümer. Die Preise sind insgesamt – regional unterschiedlich – gestiegen.

Bauland und forst- und landwirtschaftliche Flächen

Die Anzahl der verkauften Baugrundstücke für den Wohnungsbau ist mit 260 Kaufverträgen um 39 Prozent gesunken. Der mittlere Kaufpreis betrug 72 €/m². Die 260 Bauplätze mit insgesamt rund 25 Hektar Fläche wurden zu rund 18 Millionen Euro umgesetzt. Die meisten Kaufverträge wurden in Sundern (42), Marsberg (37) und Brilon (34) abgeschlossen.

Im Berichtsjahr wechselten 113 Hektar landwirtschaftlich genutzte Flächen und 215 Hektar forstwirtschaftlich genutzte Flächen den Eigentümer. Die Preise sind insgesamt – regional unterschiedlich – gestiegen.

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