Gründerfestival an der Fachhochschule in Meschede

Zum zweiten Mal sucht die Fachhochschule Südwestfalen die besten Geschäftsideen. Dem Sieger winkt ein Mammut.

© Fachhochschule Südwestfalen

Nach der Premiere im Jahr 2022 kehrt das Mammut Start-up Festival am 21. Juni auf die Bühne zurück. Das Team um Prof. Dr. Ewald Mittelstädt von der Fachhochschule Südwestfalen am Standort Meschede hat den Ideenwettbewerb für Gründer*innen organisiert. Der Wettbewerb begann bereits vor einigen Wochen mit einem virtuellen Ideenchecker, bei dem Geschäftsideen eingereicht und bewertet wurden. Die besten Einreichungen haben nun die Möglichkeit, vor einer

Jury aus Branchenexperten und Unterstützern im Rahmen des Mammut Startup Festivals um das begehrte Mammut und um Geldpreise zu pitchen.

Bedeutung von Start-ups

"Startups sind in vielen Bereichen Treiber des Wandels und bringen Innovationen hervor. Daher ist es für die Zukunft Südwestfalens unerlässlich, eine neue Generation von Unternehmerinnen und Unternehmern zu fördern und mit dem Mittelstand in der Region zu vernetzen.", so Mittelstädt. Neben dem Wettbewerb stehen Vorträge von Gastrednern auf dem Programm. Mirko Grübel, ein Seriengründer aus dem Ruhrgebiet, lebt seit über 20 Jahren das Thema "Gründen" mit voller Leidenschaft. Ebenfalls wird als Redner Andreas Niedrig erwartet, ein fester Bestandteil der Triathlon-Szene, der beim Ironman auf Hawaii den siebten Platz belegte. Seine Lebensgeschichte "Vom Junkie zum Ironman" wurde verfilmt.

Die Veranstaltung beginnt am 21. Juni um 17 Uhr in der Fachhochschule Südwestfalen in Meschede (Lindenstraße 53, 59872 Meschede). Weitere Informationen gibt es unter www.mammut-startupfestival.de.

Zum Hintergrund

Mit dem Mammut Festival soll eine Öffentlichkeit für die Start-up-Kultur in der Region etabliert, jungen Menschen eine Perspektive als Gründer*innen vermittelt, Gründungsinteressierten eine Plattform – auch zum Netzwerken – gegeben, heimische Unternehmer und junge Gründer zusammengebracht und ein Wissenstransfer zwischen Start-ups und mittelständischen Unternehmen ermöglicht werden.

Da die Fachhochschule Südwestfalen bereits mit innovativen Projekten die Etablierung nachhaltiger Gründungen als Digitalisierungstreiber vorangebracht hat, sollte sich dieses Projekt auch als wichtiger Baustein in ein Gesamtpaket von Maßnahmen zur Sensibilisierung und Vernetzung von Startups mit dem regionalen Mittelstand optimal einfügen.

Als Projektträger fungiert die Fachhochschule Südwestfalen und mit Hilfe der LEADER-Förderung werden zwei Halbtagsstellen für das Netzwerkmanagement bei der Fachhochschule Südwestfalen finanziert, welche die Öffentlichkeitsarbeit durchführen, die soziale Medien pflegen sowie das Event und die digitalen Formate vorbereiten und organisieren.

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